Große Ideale und geringe Umsätze: Unverpackt-Ladenbetrieberin Berit Heller spricht über den Staus quo der verpackungsfreien Läden in Deutschland
ID 127434
Berit Heller gibt nicht so schnell auf. In der Dresdner Neustadt betreibt sie einen Unverpackt-Laden. Das Geschäft ist liebevoll eingerichtet. Man bekommt dort alles, was man im Haushalt braucht. Am besten bringt man einen eigenen Einkaufsbeutel und ein Behältnis für die Sachen mit, die man einkaufen will. Bundesweit gibt es momentan 275 verpackungsfreie Läden. Viele dieser Läden haben im vergangenen Jahr schließen müssen, wenige haben neu aufgemacht. Berit Heller betrachtet diese Tendenz mit Sorge. Sie selbst hat ursprünglich einmal für ein Unternehmen gearbeitet, das, wie sie sagt, "Elektroschrott" produziert hat. Eine Veränderung stand an - für ihr Leben und ihre Umwelt. Jenz Steiner sprach mit ihr über diese Entscheidung und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Unverpackt-Markt in Dresden und Deutschland.
Audio
09:17 min, 21 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Mono (48000 kHz)
Upload vom 13.03.2024 / 16:17
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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