Nächster Halt: Streik! Wie können wir Klimakämpfe und Arbeitskämpfe verbinden - und gewinnen?
ID 126936
Seit Jahren ruft „Fridays for Future“ zu einem Protest nach dem anderen auf – doch der Erfolg bleibt überschaubar. Während immer weniger Menschen an den ritualisierten „Klimastreiks“ teilnehmen, gerät die Ampelregierung momentan lediglich von rechts unter Druck. Selbst die zaghafteste Klimapolitik wird aktuell von einer Allianz, die von BILD über CDU bis AfD reicht, erfolgreich bekämpft. Wer hingegen für die Einhaltung der Klimaziele demonstriert, bekommt Polizeiknüppel auf den Kopf oder eine Hausdurchsuchung.
Kein Wunder, dass die Klimagerechtigkeitsbewegung seit längerem diskutiert: Wie weiter? Eine weit verbreitete Annahme ist, dass Klimagerechtigkeitskämpfe nur erfolgreich sein werden, wenn sie sich mit Arbeitskämpfen verzahnen – und die soziale Frage stellen. Doch was heißt das eigentlich?
Aktuell laufen in Hamburg Tarifverhandlungen der Hamburger Hochbahn (HVV) und der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH). Angekündigt sind Warnstreiks, die Hamburg zumindest in Teilen lahmlegen sollen. Klar ist auch: Eine klimagerechte Gesellschaft ist ohne einen gut ausgebauten und für alle zugänglichen Nahverkehr nicht möglich. Seit einiger Zeit organisieren sich deshalb Gewerkschaften und Klimagerechtigkeitsbewegung im bundesweiten Bündnis „Wir fahren zusammen“. Erkämpft werden soll so nicht nur die 35 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich – sondern auch der klimagerechte Ausbau des ÖPNV.
Wir nehmen das zum Anlass, um bei unserer Veranstaltung gemeinsam zu diskutieren, welche Erfahrungen in diesen Kämpfen gemacht werden und welche Perspektiven sich dabei für soziale Bewegungen auftun. Auf dem Podium sitzen Beschäftigte der Hochbahn und Aktive aus der Klimagerechtigkeitsbewegung. Außerdem ist ein Genosse aus Leipzig zu Gast, der in der Verdi Betriebsgruppe der Leipziger Verkehrsbetriebe aktiv ist und von seinen Erfahrungen bezüglich der Verbindung von Klimagerechtigkeitsbewegung und ÖPNV Beschäftigten in der letzten Tarifrunde berichten wird.
Kein Wunder, dass die Klimagerechtigkeitsbewegung seit längerem diskutiert: Wie weiter? Eine weit verbreitete Annahme ist, dass Klimagerechtigkeitskämpfe nur erfolgreich sein werden, wenn sie sich mit Arbeitskämpfen verzahnen – und die soziale Frage stellen. Doch was heißt das eigentlich?
Aktuell laufen in Hamburg Tarifverhandlungen der Hamburger Hochbahn (HVV) und der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH). Angekündigt sind Warnstreiks, die Hamburg zumindest in Teilen lahmlegen sollen. Klar ist auch: Eine klimagerechte Gesellschaft ist ohne einen gut ausgebauten und für alle zugänglichen Nahverkehr nicht möglich. Seit einiger Zeit organisieren sich deshalb Gewerkschaften und Klimagerechtigkeitsbewegung im bundesweiten Bündnis „Wir fahren zusammen“. Erkämpft werden soll so nicht nur die 35 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich – sondern auch der klimagerechte Ausbau des ÖPNV.
Wir nehmen das zum Anlass, um bei unserer Veranstaltung gemeinsam zu diskutieren, welche Erfahrungen in diesen Kämpfen gemacht werden und welche Perspektiven sich dabei für soziale Bewegungen auftun. Auf dem Podium sitzen Beschäftigte der Hochbahn und Aktive aus der Klimagerechtigkeitsbewegung. Außerdem ist ein Genosse aus Leipzig zu Gast, der in der Verdi Betriebsgruppe der Leipziger Verkehrsbetriebe aktiv ist und von seinen Erfahrungen bezüglich der Verbindung von Klimagerechtigkeitsbewegung und ÖPNV Beschäftigten in der letzten Tarifrunde berichten wird.
Audio
01:35:57 h, 176 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.02.2024 / 11:58
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Klassifizierung
Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Umwelt, Politik/Info
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Upload vom 20.02.2024 / 12:05
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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