Gerechtigkeit für die Opfer von Brumadinho!

ID 126734
 
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Interview mit Cannelle Lavite, der Co-Direktorin des Programmbereichs Wirtschaft und Menschenrechte beim European Center for Constitutional und Human Rights (ECCHR) zum Fall des Dammbruchs und der Rolle des TÜV-Süd.
Audio
12:17 min, 9538 kB, mp3
mp3, 105 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.02.2024 / 15:03

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales
Serie: geborgte Zukunft
Entstehung

AutorInnen: Uwe - Geborgte Zukunft
Kontakt: redaktion(at)radio-frei.de
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 11.02.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der Dammbruch einer Eisenerzmine nahe der brasilianischen Kleinstadt Brumadinho im Januar 2019 tötete 272 Menschen. Der giftige Minenschlamm verseuchte große Teile des Flusses Paraopeba und damit das Trinkwasser tausender Menschen.
Nur vier Monate zuvor hatte das brasilianische Tochterunternehmen des deutschen Zertifizierers TÜV SÜD den Damm für stabil erklärt – obwohl die Sicherheitsrisiken bekannt waren.
Gegen TÜV-Süd liegt seit Oktober 2019 eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft München vor und diese entscheidet hoffentlich bald darüber, ob es zu einem Verfahren kommt.
Darüber berichtet im Interview Cannelle Lavite, Co-Direktorin des Programmbereichs Wirtschaft und Menschenrechte beim ECCHR - European Center für Constitutional and Human Rights.