Unabhängigkeitsreferendum in Montenegro
ID 12631
[14:12] Was vor 15 Jahren begann, ist selbst bis heute nicht abgeschlossen. Denn der Zerfall Ex-Jugoslawiens bestimmt noch immer die Tagespolitik im westlichen Balkan. Als Slowenien, als erste Teilrepublik im Sommer 1991, der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien den Rücken kehrte, war nur wenigen klar was noch kommen sollte. In diesen Tagen werden daran sicher unweigerlich nocheinmal Erinnerungen wach. Am kommenden Sonntag den 21. Mai, geht es dabei um eine der letzten Konkursmassen, die die Kriege und Unabhängigkeitsbestrebungen der 90er Jahre hinterlassen haben: Den Staatenbund aus Serbien und Montenegro. In einem Refrendum sind die Einwohner Montenegros dazu aufgerufen, über die Unabhängigkeit ihres Landes zu entscheiden. Die EU hat dabei die Spielregeln ausgehandelt. Was die Entscheidung für Auswirkungen auf die beiden Länder und welchen Einfluss das wiederum auf die Statusverhandlungen der von der UN verwalteten serbischen Provinz Kosovo haben könnte, dazu befragte Stefan Tenner von Radio Corax aus Halle den Freien Journalisten Boris Kanzleiter in Belgrad. Zunächst zur Frage, wie sich Befürworter und Gegner des Referendums in Montenegro derzeit verhalten.
>>>gut kürzbar bei 9:38
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Audio
14:12 min, 9990 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.05.2006 / 00:00
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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