Dokumentierte Kriegsverbrechen durch das türkische Militär

ID 126182
 
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Gespräch mit Mako Qocgiri vom Kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit über dokumentierte Kriegsverbrechen des türkischen Militärs.
Audio
25:18 min, 23 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 10.01.2024 / 19:55

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Tabea Poczka
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 10.01.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Über das Geschehen in der Ukraine sowie dem Gazastreifen geraten Verbrechen gegen die Menschlichkeit in anderen Teilen der Welt völlig aus dem Blick der internationalen Öffentlichkeit. Das Kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit – Civaka Azad – hat uns deshalb erschreckendes Video- und Bildmaterial zukommen lassen. Die Aufnahmen zeigen Kriegsverbrechen, die über Kanäle beispielsweise auf Telegramm verbreitet werden und auf regen Zuspruch stoßen, sogar regelrecht gefeiert werden. Außerdem finden sich Hinweise auf eine nationalsozialistische und islamistische Gesinnung der Täter*innen, die sich zu einem großen Teil dem türkischen Militär zuordnen lassen. In unserem Gespräch konkretisiert Mako Qocgiri vom Kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit die Situation für Kurden und Kurdinnen im Südosten der Türkei (Nordkurdistan), in Nord- und Ostsyrien (AANES/Rojava), im Nordirak (Südkurdistan) und im Westiran (Ostkurdistan).