Verstrahltes Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima soll im Meer verklappt werden. Weshalb das keine gute Idee ist

ID 123666
 
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Riesige Tanks mit verstrahltem Wasser lagern seit dem Super-GAU im AKW Fukushima auf dem Gelände des Atomkraftwerks. Nun soll das radioaktiv verseuchte Wasser in den Pazifik geleitet werden. Umweltverbände und Fischer:innen protestieren.
Audio
14:22 min, 26 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 09.08.2023 / 16:07

Dateizugriffe: 619

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 09.08.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der Super-GAU im japanischen AKW Fukushima ist 12 Jahre her. Seitdem sammelt sich immer mehr verstrahltes Wasser rund um die Atomruine an. Denn noch immer ist dort Gebiet radioaktiv verseucht, und noch immer muss Kernbrennstoff im AKW gekühlt werden. Das kontaminierte Wasser lagert bisher in Tanks rund um die Atomruine. Die japanische Regierung hat immer wieder angekündigt, das radioaktiv verstrahlte Kühlwasser ins Meer zu leiten. Nun wird es konkret, Ende August soll das Wasser im Pazifik verklappt werden. Gegen die Proteste der dortigen Fischer:innen, die um ihre Lebensgrundlage bangen. Auch viele Inselstaaten im Pazifik vor der japanischen Küste kritisieren die Pläne heftig. Sie waren schon mal betroffen von radioaktiver Verstrahlung. Als sie, im Kalten Krieg, nukleares Testfeld waren und dort Atombomben gezündet wurden. Auch Greenpeace warnt vor den Folgen der Verklappung im Meer. Dazu sprach Heike Demmel mit Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte bei Greenpeace:

Kommentare
09.08.2023 / 17:43 am 9.8 gesendet in sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
Vielen
Dank!
 
19.08.2023 / 15:46 Klaus/, Freie RadioCooperative Husum, Westküste
am 18.8. im FRC-Infomagazin
Danke !