Wenn derzeit Diskussionen über Einbürgerung und Integration geführt werden, bleiben diejenigen ungenannt denen nicht einmal das Recht auf dauerhaften Aufenthalt zugestanden wird. Viele Flüchtlinge und deren Familienangehörigen sind hier seit Jahren integriert und müssen dennoch jederzeit mit einer Abschiebung rechnen. Denn entsprechende Regelungen gibt es in keinem deutschen Gesetzbuch. Um auf diese unmenschlichen Zustände hinzuweisen, veranstalten viele Organisationen am kommenden Samstag, den 22. April in zahlreichen Städten Aktionstage. Im Vorfeld der Innenministerkonferenz am 3./4. Mai in Garmisch-Partenkirchen, will man auch symbolische Zeichen setzen. Dazu sprach Stefan Tenner mit dem Berliner Flüchtlingsrat.

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