Hungerstreik vs. Staudamm in Indien
ID 12354
Die indische Umweltaktivistin Medha Patkhar beendete letzten Montag ihren 20 tägigen Hungerstreik.
Grund war, das das oberste Indische Gericht wenigstens teilweise einlenkte zumindest Entschädigungen für die Betroffenen verlangt
Grund war, das das oberste Indische Gericht wenigstens teilweise einlenkte zumindest Entschädigungen für die Betroffenen verlangt
Audio
07:46 min, 3643 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 19.04.2006 / 14:54
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Umwelt, Politik/Info
keine Linzenz
Skript
In Dehli protestieren seit mehreren Wochen Mitglieder der Bürgerorganisation "Narmada Bachao Andolan" mit Sitzstreiks gegen die Erhöhung des Sardar Sarvoar Staudamms im indischen Bundesstaat Guijarat.
Medha Patkhar, die Preisträgerin des alternativen Nobelpreises und Sprecherin der Gruppe wurde mit anderen Demonstranten festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht. Dort führten sie und ihr Mitstreiter Jamsingh Nargave den Hungerstreik solange fort, bis von Seiten der Regierung auf ihre Forderung reagiert wurde.
Die geplante Erhöhung des Staudammes um ca. 10Meter würde 220 Dörfer Überfluten und den Menschen dort ihre kompletten Existenzen berauben.
Harri Koch von Radio Z unterhielt sich darüber mit Ole von Uexküll vom alternativen Nobelpreis "Right Livelihood Award" aus Stockholm in Schweden:
Medha Patkhar, die Preisträgerin des alternativen Nobelpreises und Sprecherin der Gruppe wurde mit anderen Demonstranten festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht. Dort führten sie und ihr Mitstreiter Jamsingh Nargave den Hungerstreik solange fort, bis von Seiten der Regierung auf ihre Forderung reagiert wurde.
Die geplante Erhöhung des Staudammes um ca. 10Meter würde 220 Dörfer Überfluten und den Menschen dort ihre kompletten Existenzen berauben.
Harri Koch von Radio Z unterhielt sich darüber mit Ole von Uexküll vom alternativen Nobelpreis "Right Livelihood Award" aus Stockholm in Schweden: