Die EU verschiebt die Migrationsabwehr in die Wüste

ID 123354
 
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"We are losing strength", das berichtet einer der Menschen, der von dem tunesischen Militär an die Grenze nach Libyen verschleppt wurde, gegenüber der Organisation Alarm Phone. Dort sind sie seit sieben Tagen gefangen, ohne Nahrungsmittel oder Medikamente. Der Grund, warum die tunesische Regierung Migrant*innen in die Wüste deportiert, ist die klare Aufforderung der Europäischen Union genau das zu tun, wie auch der nun am Wochenende beschlossene sogenannte "Migrationspakt" zwischen Tunesien und der Europäischen Union festschreibt. Anstelle Menschen im Mittelmeer ertrinken zu lassen, sollen sie also in der Wüste sterben, das ist die zynische Reaktion auf die Kritik an der bisherigen EU-Grenzpolitik. Die aktuelle Situation in Tunesien hat das Recherchenetzwerk Migration Control dokumentiert, mit Toni und Eberhard von Migration Control haben wir über die Hintergründe und den Kontext gesprochen. Außerdem kommen zu Wort Mohammed und Arya aus Tunesien direkt.
Audio
21:56 min, 44 MB, mp3
mp3, 281 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.07.2023 / 12:48

Dateizugriffe: 930

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 19.07.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
19.07.2023 / 17:53 am 19.07.gesendet in sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
Vielen
Dank!
 
27.07.2023 / 23:19 Fabian, Radio Dreyeckland, Freiburg
Gespielt im RDL Morgenradio am 21.06.
Danke nach Halle!