Die Tage dieser Gesellschaft sind gezählt. Ihre Gründe und Vorzüge wurden abgewogen und für mangelhaft befunden. Die Bewohner*innen des Planeten Erde sind in zwei Parteien gespalten – die, die bleiben wollen und uns, die ihre eigenen Raumschiffe bauen und diese Gesellschaft hinter sich lassen wollen. Deswegen haben wir uns zur Association of Autonomous Astronauts (AAA) zusammengeschlossen.

ÜBER DEN PFLASTERSTEINEN - DIE STERNE!

Der Schriftsteller Tom Hodgkinson beschrieb uns als „einen losen Haufen von Marxisten, Futuristen und Revolutionären auf Sozialhilfe“ und erläuterte unsere Mission als „die Idee der Raumfahrt für den einfachen [Mensch] zurückzugewinnen“. 1995 starteten wir unser unabhängiges, community-basiertes Weltraumforschungsprogramm, um der Privatisierung des Weltalls durch die Eliten vor zu beugen.

TOD DEN REGIERUNGS-RAUMFAHRTBEHÖRDEN ÜBERALL. ALLE MACHT DER AAA!

Wir, Lissy, Blissi und Mindi aus der Leipziger Ortgruppe berichten über unsere Erfahrungen und die Anfänge der AAA, über das Ankommen und dem unerschütterlichen Traum vom Reisen ins All.

Das große Interesse aller verzweifelten Erdbewohner*innen, die irgendwie bereit für die Raumfahrt sind, es aber nicht selbst versuchen, können wir leider nicht abfedern. Deswegen seht bitte von Mailanfragen ab. Es gilt in alter anarchistischer Manier: Gründet eigene Ortsgruppen! Löst euch mit uns gemeinsam in eine breite autonome Bewegung von Träumer*innen, Unruhestifter*innen, Raketenbauer*innen und Astralplaner*innen auf, die zwar in der Gosse liegen, aber in die Sterne schauen.

Smash the hotels! Squat the moon!

Credits to: SOS Carlos, Sun Ra