Im nordsächsischen Großenhain regt sich Protest gegen den Bau einer Rheinmetall-Pulverfabrik auf einem ehemaligen Militärflugplatz der Sowjetarmee
ID 122984
Anmod: 600 Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen schaffen - das klingt ja erstmal gut. Aber muss es unbedingt eine Chemiefabrik eines Rüstungskonzerns sein? Auf einem ehemaligen Militärflugplatz der Sowjetarmee, dessen Boden gerade mit Steuergeldern saniert wurde? Kann so ein Bau nicht auch als Provokation in Richtung Russland gewertet werden? Warum sind die Pläne zum Bau der Rheinmetall-Pulverfabrik in Großenhain im Landkreis Meißen so intransparent, dass selbst die lokale Politik und Verwaltung nicht recht weiß, was nun Phase ist. Jetzt regt sich parteiübegreifender Protest in der Stadtbevölkerung. Jenz Steiner von coloRadio sprach am Telefon mit der Linken-Stadträtin und Ortsvorsitzenden Kerstin Lauterbach darüber.
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08:22 min, 19 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 29.06.2023 / 09:30
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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