Gespäch Polizeigewalt mit Alexander Bosch und Sven Deppisch
ID 122948
Gespäch zur Polizeigewalt mit Alexander Bosch und Sven Deppisch im historischen Kontext der Polizeiausbildung und der Praxis.
Audio
51:32 min, 47 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 27.06.2023 / 22:50
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Dr. Sven Deppisch studierte Neuere und Neueste Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. In seinem daran anschließenden Promotionsprojekt untersuchte er, wie die Nationalsozialisten ihre führenden Polizeibeamten speziell an der Polizeischule Fürstenfeldbruck westlich von München ausbildeten und wie sich die Ausbildung auf diese Männer auswirkte. In zahlreichen Fällen konnte Deppisch nachweisen, dass sie während des Zweiten Weltkriegs massiv an Massenverbrechen hauptsächlich an Juden beteiligt waren. Das auf seiner Dissertation basierende und im November 2017 erschienene Buch „Täter auf der Schulbank“ entwickelte sich schnell zu einem Bestseller der Geschichtswissenschaft. Der promovierte Historiker arbeitet als Lehrbeauftragter an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern – Fachbereich Polizei, an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster-Hiltrup und anderen Institutionen sowie in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing.
Alexander Bosch hat Sozialwissenschaften in Osnabrück und an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Vor seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HWR Berlin hat er als Sozialarbeiter in einem sozialpädagogischen Fanprojekt, als Projektmitarbeiter bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung im Programm „Willkommen im Fußball“, als Fachreferent für Antirassismus und Polizei bei Amnesty International sowie in der politischen Erwachsenenbildung gearbeitet. Im FÖPS arbeitet er im Projekt „MEDIAN“ zu polizeilichen Personenkontrollen und strebt zu diesem Thema auch eine Promotion an.
Alexander Bosch hat Sozialwissenschaften in Osnabrück und an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Vor seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HWR Berlin hat er als Sozialarbeiter in einem sozialpädagogischen Fanprojekt, als Projektmitarbeiter bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung im Programm „Willkommen im Fußball“, als Fachreferent für Antirassismus und Polizei bei Amnesty International sowie in der politischen Erwachsenenbildung gearbeitet. Im FÖPS arbeitet er im Projekt „MEDIAN“ zu polizeilichen Personenkontrollen und strebt zu diesem Thema auch eine Promotion an.