Die bundesweit erscheinende linke Tageszeitung ND braucht Unterstützung
ID 122813
Anmod: Kleiner Test. Wieviele linke Tageszeitungen fallen Euch spontan ein? Die Liste ist nicht sonderlich lang und die Probleme da und dort dieselben. Die junge ND-Genossenschaft steckt jetzt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Hervorgegangen ist sie aus dem Neuen Deutschland, das seit der Wende immer mal wieder ins Trudeln geriet, aber sich doch in den letzten 33 Jahres als linke Tageszeitung positionieren konnte.
Was in den Geschäftsräumen am Franz-Mehring-Platz in Berlin Friedrichshain los ist und wie es weitergehen kann, weiß Jenz Steiner
Was in den Geschäftsräumen am Franz-Mehring-Platz in Berlin Friedrichshain los ist und wie es weitergehen kann, weiß Jenz Steiner
Audio
01:25 min, 3355 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Mono (48000 kHz)
Upload vom 26.06.2023 / 11:12
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Klassifizierung
Beitragsart: Nachricht
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Zeitungen haben es schwer. Seit knapp zwei Jahrzehnten windet sich die Branche und versucht sich, permanent neu zu erfinden. Das Zauberwort Digital Publishing wirkt mitunter nur wie ein Trostpflaster.
Besonders schwer haben es die an ein paar Fingern abzählbaren linken Tageszeitungen in Deutschland.
Die genossenschaflich getragene und bundesweit vertriebene Tageszeitung ND aus Berlin, mit ihren Marken nd.Der Tag, ND.aktuell und ND.Die Woche, steckt gerade massiv in der Klemme.
Der Jahresabschluss für das Jahr 2022 sah nicht sehr rosig aus.
Mit einem Minus von 300.000 Euro hat die frisch gegründete Genossenschaft ja schon gerechnet.
Aber nicht mit einem Minus von 600.000 Euro.
Sparmaßnahmen gibt es schon reichlich. Rotstift hier, Rotstift da. Eine Abo-Kampagne läuft momentan auch auf Hochtouren.
Fragt sich an der Stelle, was helfen kann, um engagierten und linken Journalismus aus Berlin zu unterstützen?
Der leichteste Weg sind neue Abos, vor allem Digital-Abos für das ePaper und neue Genossenschaftsmitglieder oder Genossenschaftsmitglieder, die jetzt weitere Anteile zu je 500 Euro zeichnen.
Wenn nichts passiert, steht die Zahlungsfähigkeit der Genossenschaft in der bevorstehenden zweiten Jahreshälfte in den Sternen.
Ob und wie das geklappt hat, erfahren wir voraussichtlich im September. Da ist eine Generalversammlung geplant, bei der dann die aktuellen Zahlen auf den Tisch kommen.
Besonders schwer haben es die an ein paar Fingern abzählbaren linken Tageszeitungen in Deutschland.
Die genossenschaflich getragene und bundesweit vertriebene Tageszeitung ND aus Berlin, mit ihren Marken nd.Der Tag, ND.aktuell und ND.Die Woche, steckt gerade massiv in der Klemme.
Der Jahresabschluss für das Jahr 2022 sah nicht sehr rosig aus.
Mit einem Minus von 300.000 Euro hat die frisch gegründete Genossenschaft ja schon gerechnet.
Aber nicht mit einem Minus von 600.000 Euro.
Sparmaßnahmen gibt es schon reichlich. Rotstift hier, Rotstift da. Eine Abo-Kampagne läuft momentan auch auf Hochtouren.
Fragt sich an der Stelle, was helfen kann, um engagierten und linken Journalismus aus Berlin zu unterstützen?
Der leichteste Weg sind neue Abos, vor allem Digital-Abos für das ePaper und neue Genossenschaftsmitglieder oder Genossenschaftsmitglieder, die jetzt weitere Anteile zu je 500 Euro zeichnen.
Wenn nichts passiert, steht die Zahlungsfähigkeit der Genossenschaft in der bevorstehenden zweiten Jahreshälfte in den Sternen.
Ob und wie das geklappt hat, erfahren wir voraussichtlich im September. Da ist eine Generalversammlung geplant, bei der dann die aktuellen Zahlen auf den Tisch kommen.
Kommentare
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26.06.2023 / 18:00 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 26.06.. Vielen Dank ! Anm.: Wenn es sowohl an Wertschätzung wie an Unterstützung fehlt, gibt es offensichtlich und traurigerweise keinen Bedarf dafür. | |
26.06.2023 / 18:26 | Radio Blau - aktuell, Radio Blau, Leipzig |
danke
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läuft gleich bei aktuell | |