Er will den Hunger bekämpfen, indigene und menschenrechte stärken und den Klimaschutz vorantreiben: der neue Präsident Brasiliens Lula da Silva, der seit Anfang Januar im Amt ist. Doch nach vier Jahren Bolsonaro-Regierung wird das nicht leicht werden. Der extrem rechte Bolsonaro fuhr Sozialprogramme herunter, kappte die Rechte der indigenen Bevölkerung, hofierte Großgrundbesitzer:innen, und seine Umweltpolitik: ein einziges Desaster. Wird es in Brasilien wirklich einen politischen Neuanfang geben, der das Klima und Menschenrechte ins Zentrum rückt. Darum geht es heute abend bei der Lateinamerikawoche mit Christian Russau und seinem Vortrag: Brasilien – das Erbe Bolsonaros und Neuanfang unter Lula. Christian Russau ist Autor, Aktivist und Campaigner. Er ist beim FDCL, dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. in Kooperation mit KoBra, dem Verein Kooperation Brasilien zuständig für den Politikdialog zwischen Brasilien und Deutschland mit dem Schwerpunkt Menschenrechte.



Christian Russau hält heute abend (26.1.) bei der Lateinamerikawoche einen Votrag mit dem Titel: Brasilien – das Erbe Bolsonaros und Neuanfang unter Lula. Um 20 Uhr gehts los in der Villa Leon in Nürnberg.
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