Trotz Warnungen vor gesundheitlichem Risiko wurde erkrankte 8-Jährige von Dresden nach Georgien abgeschoben
ID 119378
Am Donnerstag den 15. Dezember fand eine Sammelabschiebung aus Dresden nach Georgien statt. Davon betroffen war auch die an Hirnhautentzündung erkrankte 8-jährige Eleniko, die mit ihrer Familie abgeschoben wurde, obwohl es vorher Warnungen gegeben hat, dass es durch den Flug zu gesundheitlichen Komplikationen kommen könnte. Ein Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht Dresden hatte keinen Erfolg. Wir haben über die Abschiebung mit Natia Pareulidze gesprochen, eine Unterstützerin, die sich gegen die Abschiebung eingesetzt hatte. Der Fall zeigt wieder einmal, wie schwer es für Geflüchtete ist ihre Rechte auch juristisch durchzusetzen. Evtl. hätten ärtzliche Atteste in diesem Fall eine Abschiebung noch verhindern können
Audio
08:17 min, 19 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.12.2022 / 09:47
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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