Zwischenfälle: Bahnhof Märzfeld – ein Ort missachteter Erinnerungskultur
ID 119035
Am Nürnberger Bahnhof Märzfeld sollten nach den Plänen der NSDAP die BesucherInnen der Reichsparteitage ankommen. Doch dann diente er dazu, tausende Menschen zu Vernichtungslagern zu transportieren.
Audio
27:57 min, 34 MB, mp3
mp3, 171 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.12.2022 / 13:57
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Klassifizierung
Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Zwischenfälle
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Am Nürnberger Bahnhof Langwasser hält seit 30 Jahren kein Zug mehr. Eine Fußgänger-Unterführung, die von den Anwohnerinnen und Anwohnern als Abkürzung genutzt wird ist baufällig. Und auch das Gebäude selbst ist dem Verfall preisgegeben.
Dabei ist der Bahnhof Langwasser – früher Bahnhof Märzfeld – ein geschichtsträchtiger Ort. Tafeln eines Rundganges über das ehemalige Reichsparteitagsgelände erinnern an seine Funktion für das industrielle Morden der Nationalsozialisten. Tausende von Menschen wurden von hier aus in Vernichtungslager transportiert. Soll der Bahnhof als Ort der Erinnerung erhalten werden, oder weiter verfallen? Darüber hat die Stadt Nürnberg bislang keine Entscheidung getroffen.
Leo Stöcklein hat sich mit der Geschichte des Ortes befasst.
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Weitere Beiträge unter https://zwischenfaelle.radio-z.net
Dabei ist der Bahnhof Langwasser – früher Bahnhof Märzfeld – ein geschichtsträchtiger Ort. Tafeln eines Rundganges über das ehemalige Reichsparteitagsgelände erinnern an seine Funktion für das industrielle Morden der Nationalsozialisten. Tausende von Menschen wurden von hier aus in Vernichtungslager transportiert. Soll der Bahnhof als Ort der Erinnerung erhalten werden, oder weiter verfallen? Darüber hat die Stadt Nürnberg bislang keine Entscheidung getroffen.
Leo Stöcklein hat sich mit der Geschichte des Ortes befasst.
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