Solidarität statt Preistreiberei
ID 118230
2. Kundgebung des Bündnis' "Solidarität statt Preistreiberei" am 25.Oktober am Marktplatz in Mannheim * Teil 1 Begrüßung und Text des Flugblatts * Rede von Andreas Haug, Jugendsekretär des DGB Nordbaden * nächste Kundgebung am 8.November
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03:13 min, 2256 kB, mp3
mp3, 95 kbit/s, Mono (48000 kHz)
Upload vom 25.10.2022 / 21:18
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Dateizugriffe: 786
Klassifizierung
Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Kinder, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: Grenzenlos
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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12:14 min, 8649 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (48000 kHz)
Upload vom 25.10.2022 / 21:30
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Upload vom 25.10.2022 / 21:30
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Flugblatt des Bündnis:
Solidarität statt Preistreiberei
Wir alle spüren die Teuerung. Jeden Tag. Beim Einkaufen, bei den Fahrtkosten oder bei der Heizung.
Die Inflation frisst Einkommen und Ersparnisse auf.
Teuerung wird gemacht. Konzerne erzielen Rekordgewinne. Von uns verlangt man jedoch Verzicht!
Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. Dabei ist genug für alle da.
Die bisherigen Regierungsmaßnahmen werden dem Ernst der Lage nicht gerecht. Das nutzen Rechte aus, um weitere Zustimmung für ihre menschenverachtende Hetze zu erhalten.
Es gibt jedoch das Menschenrecht auf ein gesundes Leben in Frieden, ohne Armut, Diskriminierung und Umweltzerstörung.
Wir fordern deshalb:
Runter mit den Preisen – demokratische Preiskontrollen
Statt Einmalzahlungen dauerhafte Entlastungen
Verbot von Strom- und Gassperren sowie Zwangsräumungen
Fortführung des 9-Euro-Tickets
Abschaffung der Steuerbegünstigungen für Reiche und Konzern
Abschöpfung der Profite und Erhebung der Vermögenssteuer
Automatische Anpassung der Löhne, Ausbildungsvergütungen, BAföG-Zahlungen, Renten, Arbeitslosengelder, Asylbewerberleistungen und sonstigen Sozialeinkommen an die Inflation!
Wir unterstützen deshalb die Gewerkschaften bei der Durchsetzung ihrer Tarifforderungen. Und wir solidarisieren uns mit dem Einsatz für Klimagerechtigkeit. Wir sagen NEIN zu den unsozialen Maßnahmen der Politik!
Kontakt DGB-Jugend Nordbaden, Hans-Böckler-Straße 3, 68161 Mannheim
https://kommunalinfo-mannheim.de/2022/10...
Auftakt zur Kungebungsserie “Solidarität statt Preistreiberei”
von · 11. Oktober 2022
Am 11.10.22 um 18:00 Uhr fand die erste Kundgebung des Bündnisses “Solidarität statt Preistreiberei!” auf dem Marktplatz in Mannheim statt.
Die heutige Veranstaltung soll den Auftakt zu weiteren Kundgebungen geben, die von nun an in 14-tägigem Rhythmus auf dem Marktplatz stattfinden sollen. Ein auf der Kungebung verteilter und verlesener Text prangert an, dass “die bisherigen Regierungsmaßnahmen dem Ernst der Lage nicht gerecht werden” und benennt gleichzeitig die Gefahr, dass rechte Akteure die Krise nutzen werden, um ihre “menschenverachtende Hetze” zu verbreiten. Die Wahlergebnisse vom vergangenen Sonntag in Niedersachsen legen in der Tat Nahe, dass die AfD zu den politischen Profiteueren gehören könnte, wenn es nicht gelingt den Ängsten und Problemen der von der Krise besonders betroffenen Menschen mit linken Forderungen zu begegnen. Deshalb wollen die Initiator:innen des Bündnisses die wiederkehrenden Kundgebungen nutzen, um einerseits den Druck auf die Politik aufrecht zu erhalten und Menschen einen permanenten Anlaufpunkt zu bieten.
Etwa 60 Personen fanden sich bei dieser ersten Kundgebung ein, wobei der Eindruck überwog, dass die meisten davon verschiedenen Gruppierungen des Bündnisses angehören. Interessierte Blicke und das ein oder andere Gespräch zwischen Aktiven und Passant:innen deuten darauf hin, dass die Kundgebung durchaus wahrgenommen wurde. Der Funke schien jedoch noch nicht gänzlich auf Umstehende übergreifen zu wollen. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind und wie das Bündniss darauf regieren wird, wird die kommende Kundgebung zeigen. Diese ist für den 25.10. um 18 Uhr erneut auf dem Marktplatz angemeldet.
Text / Bilder: DeBe
Solidarität statt Preistreiberei
Wir alle spüren die Teuerung. Jeden Tag. Beim Einkaufen, bei den Fahrtkosten oder bei der Heizung.
Die Inflation frisst Einkommen und Ersparnisse auf.
Teuerung wird gemacht. Konzerne erzielen Rekordgewinne. Von uns verlangt man jedoch Verzicht!
Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. Dabei ist genug für alle da.
Die bisherigen Regierungsmaßnahmen werden dem Ernst der Lage nicht gerecht. Das nutzen Rechte aus, um weitere Zustimmung für ihre menschenverachtende Hetze zu erhalten.
Es gibt jedoch das Menschenrecht auf ein gesundes Leben in Frieden, ohne Armut, Diskriminierung und Umweltzerstörung.
Wir fordern deshalb:
Runter mit den Preisen – demokratische Preiskontrollen
Statt Einmalzahlungen dauerhafte Entlastungen
Verbot von Strom- und Gassperren sowie Zwangsräumungen
Fortführung des 9-Euro-Tickets
Abschaffung der Steuerbegünstigungen für Reiche und Konzern
Abschöpfung der Profite und Erhebung der Vermögenssteuer
Automatische Anpassung der Löhne, Ausbildungsvergütungen, BAföG-Zahlungen, Renten, Arbeitslosengelder, Asylbewerberleistungen und sonstigen Sozialeinkommen an die Inflation!
Wir unterstützen deshalb die Gewerkschaften bei der Durchsetzung ihrer Tarifforderungen. Und wir solidarisieren uns mit dem Einsatz für Klimagerechtigkeit. Wir sagen NEIN zu den unsozialen Maßnahmen der Politik!
Kontakt DGB-Jugend Nordbaden, Hans-Böckler-Straße 3, 68161 Mannheim
https://kommunalinfo-mannheim.de/2022/10...
Auftakt zur Kungebungsserie “Solidarität statt Preistreiberei”
von · 11. Oktober 2022
Am 11.10.22 um 18:00 Uhr fand die erste Kundgebung des Bündnisses “Solidarität statt Preistreiberei!” auf dem Marktplatz in Mannheim statt.
Die heutige Veranstaltung soll den Auftakt zu weiteren Kundgebungen geben, die von nun an in 14-tägigem Rhythmus auf dem Marktplatz stattfinden sollen. Ein auf der Kungebung verteilter und verlesener Text prangert an, dass “die bisherigen Regierungsmaßnahmen dem Ernst der Lage nicht gerecht werden” und benennt gleichzeitig die Gefahr, dass rechte Akteure die Krise nutzen werden, um ihre “menschenverachtende Hetze” zu verbreiten. Die Wahlergebnisse vom vergangenen Sonntag in Niedersachsen legen in der Tat Nahe, dass die AfD zu den politischen Profiteueren gehören könnte, wenn es nicht gelingt den Ängsten und Problemen der von der Krise besonders betroffenen Menschen mit linken Forderungen zu begegnen. Deshalb wollen die Initiator:innen des Bündnisses die wiederkehrenden Kundgebungen nutzen, um einerseits den Druck auf die Politik aufrecht zu erhalten und Menschen einen permanenten Anlaufpunkt zu bieten.
Etwa 60 Personen fanden sich bei dieser ersten Kundgebung ein, wobei der Eindruck überwog, dass die meisten davon verschiedenen Gruppierungen des Bündnisses angehören. Interessierte Blicke und das ein oder andere Gespräch zwischen Aktiven und Passant:innen deuten darauf hin, dass die Kundgebung durchaus wahrgenommen wurde. Der Funke schien jedoch noch nicht gänzlich auf Umstehende übergreifen zu wollen. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind und wie das Bündniss darauf regieren wird, wird die kommende Kundgebung zeigen. Diese ist für den 25.10. um 18 Uhr erneut auf dem Marktplatz angemeldet.
Text / Bilder: DeBe
Kommentare
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26.10.2022 / 17:36 | gesendet am 26.10 in sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
Vielen
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Dank! | |