Baumwolle aus Umerziehungslagern in der Region Xinjiang
ID 115973
Hugo Boss, Adidas, Puma. Diese Firmen geben selbst an, umfassend auf die Einhaltung von Menschenrechte in ihren Produktionsketten zu achten. Die Firmen negieren direkte Geschäftsbeziehungen zu Zulieferungen, die im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen stehen. Das der verarbeitete Stoff jedoch auch aus China kommt, das lässt sich anhand des Labels "Made in China" direkt ablesen. Die Verletzung der Menschenrechte durch Inhaftierung in Umerziehungslagern in der Region Xinjiang konnte eine Recherche von Report München erst kürzlich mit hoher Wahrscheinlichkeit belegen. Die Region Xinjiang ist eine der geäußert Exportregionen für Baumwolle. Der Verdacht liegt nahe, dass diese Stoffe in den Umerziehungslagern produziert werden. Das Team von Panorama und strg_f wollten das jetzt aber genau wissen. In Zusammenarbeit mit dem Agraisolab Jülich haben sie einen Isotopenanalyse durchgeführt und die Stoffe nicht nur unter die Lupe sowie unter das Mikroskop gelegt. Darüber sprachen wir mit Manuel Daubenberger.
Audio
17:01 min, 39 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.06.2022 / 15:27
17:01 min, 39 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.06.2022 / 15:27
Dateizugriffe: 1597
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
09.06.2022 / 06:44 | Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet in punkt 12
|
|
12:40 UHr 08.06.2022 | |
09.06.2022 / 12:48 | Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im mora
|
|
danke | |