Über männliche Hegemonien in der Wissenschaft
ID 114625
Was wir lernen, prägt unsere Sicht auf die Welt enorm. Umso wichtiger ist es auch, die Inhalte, die wir lernen, kritisch zu hinterfragen. Dabei fällt auf: Ob in der Schule, Uni oder Ausbildung, hegemoniale Männlichkeit gibt es auch hier. Gelehrt wird da meistens eine Geschichte der Männer, Errungenschaften von FLINTA* (Frauen, Lesbian, Inter, Trans, Nonbinary und Agender) fallen hinten runter. Eva Labouvie forscht und schreibt zu Geschlechtergeschichte und setzt sich dafür ein, dieses Bild zu ändern. In ihren Büchern „Frauen in Sachsen-Anhalt“ stellt sie bedeutende Frauen aus Sachsen-Anhalt vor. Falls ihr euch also mit Geschichte nicht nur aus der Sicht von Männern weiterbilden wollt, sind ihre Bücher ein guter Anknüpfpunkt. Wir haben mit ihr darüber gesprochen, wie und warum FLINTA* in der Wissenschaft viel zu oft untergehen. Dabei geht es vor allem um die Situation von Frauen. Als erstes haben wir sie gefragt, woran es liegt, dass unser Blick auf Wissenschaft so männlich dominiert ist.
Audio
10:44 min, 10 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.03.2022 / 10:26
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mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.03.2022 / 10:26
Dateizugriffe: 1669
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Frauen/Lesben
Serie: CX - Corax - Feminismus - Gender
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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22.03.2022 / 14:32 | jule, Radio Z, Nürnberg |
gespielt im stoffwechsel auf radio z am 22.3.
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merci :) | |
23.03.2022 / 08:49 | sabine und flo, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im Mi-Mora
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danke | |