Ostermarsch 2022 in Stuttgart - Aufruf des Friedensnetzwerks
ID 114592
Es ist Krieg und die Bundesregierung gießt Öl ins Feuer!
Zusätzliche 100 Milliarden Euro für eine "Zeitenwende" zu noch mehr Deutschem Militarismus!
Das Friedensnetz ruft auf zur Teilnahme am Ostermarsch 2022 in Stuttgart, Samstag den 16.04.2022 um 12 Uhr, Arnulf-Klett-Platz vor dem Bahnhof.
Zusätzliche 100 Milliarden Euro für eine "Zeitenwende" zu noch mehr Deutschem Militarismus!
Das Friedensnetz ruft auf zur Teilnahme am Ostermarsch 2022 in Stuttgart, Samstag den 16.04.2022 um 12 Uhr, Arnulf-Klett-Platz vor dem Bahnhof.
Audio
07:42 min, 11 MB, mp3
mp3, 191 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.03.2022 / 09:07
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Dateizugriffe: 1243
Klassifizierung
Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Kultur, Politik/Info
Serie: AKR Antikriegsradio im Querfunk
Entstehung
AutorInnen: Antikriegsradio im Querfunk, Karlsruhe
Kontakt: antikriegsradio_R(at)querfunk.de
Radio: Querfunk, Karlsruhe im www
Produktionsdatum: 20.03.2022
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Schluss mit Krieg!
Statt 100 Milliarden für die Bundeswehr:
Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!
Der Krieg in der Ukraine hat Entsetzen, Ohnmacht, Angst, Solidarität und Mitgefühl ausgelöst und ist
in diesem Jahr unser wichtigstes Thema beim Ostermarsch.
Die russische Armee ist am 24. Februar völkerrechtswidrig in die Ukraine einmarschiert. Wir
verurteilen diesen kriegerischen Angriff scharf. Der Überfall Russlands ist durch nichts zu
rechtfertigen, auch nicht durch den 8-jährigen Bürgerkrieg in der Ostukraine.
Unsere Solidarität gilt den Menschen, die Opfer dieses Krieges sind und denjenigen in der Ukraine, in
Belarus und Russland und weltweit, die für einen Stopp des Krieges und eine friedliche Zukunft
eintreten.
Bereits 1999 führte die NATO gegen Jugoslawien mitten in Europa Krieg.
Auch dieser neue Krieg zeigt, dass Friedensicherung größte Priorität haben muss.
Die jahrelange Politik der Aufrüstung, der Konfrontation und der NATO-Osterweiterung hat nicht zu
mehr Sicherheit, sondern zu Krieg und einer andauernden Gefahr auch der atomaren Konfrontation
geführt. Die Gefahr eines Atomkrieges ist heute so groß wie zuletzt in der Kuba-Krise. Nicht nur die
Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen steigt, sondern auch die der Kampfdrohnen und
Hyperschallraketen.
Die jetzt von der NATO, der EU und der Bundesregierung beschlossenen militärischen
Maßnahmen werden das gegenseitige Wettrüsten und die Kriegsgefahr nicht bannen, sondern
befeuern.
Die gigantische Erhöhung des deutschen Rüstungshaushaltes um 100 Milliarden, die sogar im
Grundgesetz verankert werden soll, zusätzlich zu 2% des Bruttosozialprodukts für Rüstung lehnen wir
entschieden ab.
Diese 100 Mrd brauchen wir dringend für die Energiewende, für Bildung und Gesundheit.
Zusammenarbeit statt Konfrontation!
Auch angesichts der zahlreichen Kriegsopfer und Gräuel führt an Gesprächen zwischen Russland, der
Ukraine und allen anderen beteiligten Staaten kein Weg vorbei.
Was wir brauchen, sind Abrüstung und eine Politik der Entspannung. Angesichts der gravierenden
Menschheitsprobleme wie menschengemachter Klimawandel und die Pandemie ist die
Zusammenarbeit aller Staaten für das Wohlergehen der Weltgemeinschaft notwendig.
Sicherheit neu denken!
Es zeigt sich immer wieder: Wir müssen Frieden neu denken – umfassend, global, sozial, ökologisch,
gerecht und nachhaltig. Wir sind uns sicher: Nicht ein Gegeneinander schafft Sicherheit! Für
Sicherheit und umfassenden Frieden braucht es ziviles Engagement und ein fruchtbares
Zusammenwirken zum gemeinsamen Nutzen. Wir brauchen eine neue Politik der
vertrauensbildenden Maßnahmen, die zu Entspannung und Abrüstung führt.
Wichtig bleiben der kulturelle Austausch, die Städtepartnerschaften und Begegnungen, auch mit den
Menschen der Ukraine, Belarus und Russland.
...
Quelle: http://www.friedensnetz.de/termine/
Statt 100 Milliarden für die Bundeswehr:
Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!
Der Krieg in der Ukraine hat Entsetzen, Ohnmacht, Angst, Solidarität und Mitgefühl ausgelöst und ist
in diesem Jahr unser wichtigstes Thema beim Ostermarsch.
Die russische Armee ist am 24. Februar völkerrechtswidrig in die Ukraine einmarschiert. Wir
verurteilen diesen kriegerischen Angriff scharf. Der Überfall Russlands ist durch nichts zu
rechtfertigen, auch nicht durch den 8-jährigen Bürgerkrieg in der Ostukraine.
Unsere Solidarität gilt den Menschen, die Opfer dieses Krieges sind und denjenigen in der Ukraine, in
Belarus und Russland und weltweit, die für einen Stopp des Krieges und eine friedliche Zukunft
eintreten.
Bereits 1999 führte die NATO gegen Jugoslawien mitten in Europa Krieg.
Auch dieser neue Krieg zeigt, dass Friedensicherung größte Priorität haben muss.
Die jahrelange Politik der Aufrüstung, der Konfrontation und der NATO-Osterweiterung hat nicht zu
mehr Sicherheit, sondern zu Krieg und einer andauernden Gefahr auch der atomaren Konfrontation
geführt. Die Gefahr eines Atomkrieges ist heute so groß wie zuletzt in der Kuba-Krise. Nicht nur die
Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen steigt, sondern auch die der Kampfdrohnen und
Hyperschallraketen.
Die jetzt von der NATO, der EU und der Bundesregierung beschlossenen militärischen
Maßnahmen werden das gegenseitige Wettrüsten und die Kriegsgefahr nicht bannen, sondern
befeuern.
Die gigantische Erhöhung des deutschen Rüstungshaushaltes um 100 Milliarden, die sogar im
Grundgesetz verankert werden soll, zusätzlich zu 2% des Bruttosozialprodukts für Rüstung lehnen wir
entschieden ab.
Diese 100 Mrd brauchen wir dringend für die Energiewende, für Bildung und Gesundheit.
Zusammenarbeit statt Konfrontation!
Auch angesichts der zahlreichen Kriegsopfer und Gräuel führt an Gesprächen zwischen Russland, der
Ukraine und allen anderen beteiligten Staaten kein Weg vorbei.
Was wir brauchen, sind Abrüstung und eine Politik der Entspannung. Angesichts der gravierenden
Menschheitsprobleme wie menschengemachter Klimawandel und die Pandemie ist die
Zusammenarbeit aller Staaten für das Wohlergehen der Weltgemeinschaft notwendig.
Sicherheit neu denken!
Es zeigt sich immer wieder: Wir müssen Frieden neu denken – umfassend, global, sozial, ökologisch,
gerecht und nachhaltig. Wir sind uns sicher: Nicht ein Gegeneinander schafft Sicherheit! Für
Sicherheit und umfassenden Frieden braucht es ziviles Engagement und ein fruchtbares
Zusammenwirken zum gemeinsamen Nutzen. Wir brauchen eine neue Politik der
vertrauensbildenden Maßnahmen, die zu Entspannung und Abrüstung führt.
Wichtig bleiben der kulturelle Austausch, die Städtepartnerschaften und Begegnungen, auch mit den
Menschen der Ukraine, Belarus und Russland.
...
Quelle: http://www.friedensnetz.de/termine/
Kommentare
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21.03.2022 / 18:00 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 21.3.. Vielen Dank ! | |
24.03.2022 / 18:07 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
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am 24.3.. Vielen Dank ! | |
07.04.2022 / 00:29 | frieder, radiotipi, radio t, Radio T |
radiotipi pc223 - Der Krieg und die Anarchist*innen
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gesendet am 28.3.22, vielen dank))) - https://popcorn.signal23.org/pc223-der-krieg-und-die-anarchistinnen/ | |