Hilfssammlung in München - ein Erfahrungsbericht

ID 114234
 
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Die Münchner Musikerin Mira Cardui, berichtete uns über die große Hilfsbereitschaft in der Stadt, auch unter Einzelhändler*innen.
Audio
08:27 min, 9919 kB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.03.2022 / 16:34

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 03.03.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Ohnmacht ist das Gefühl des Jahrzehnts. Diese uns zuerst als „goldene“ Zwanziger angedachten Jahre, die wir bisher erleben durften, sind geprägt von einer andauernden Machtlosigkeit, ausgelöst durch äußere Faktoren, die wir nicht ändern können. Zuerst Pandemie, jetzt Krieg. Und auch wenn dieser Krieg nicht vor der eigenen Haustür stattfindet, dann merken wir die Auswirkungen auch in der eigenen Nachbarschaft, im eigenen Bekanntenkreis. Doch im Gegensatz zur Pandemie können wir hier etwas tun, etwas gemeinsam tun. Statt in Schockstarre zu verfallen, bewegen sich immer mehr Menschen durch die Stadt, mit einem Ziel: Einen Unterschied machen. Hilfe leisten, für die die sie jetzt dringend brauchen. Während zu Beginn der Pandemie die Einkaufswägen voll mit Klopapier zum eigenen Gebrauch waren, wird jetzt eingekauft für zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine.
Wir sprachen heute Mittag dazu mit der Münchner Musikerin Mira Cardui [sprich Kar-Du-i] und wollten von ihr wissen, was sie auf ihrer Einkaufstour für Hilfsgüter erlebt hat.