Situation in Afghanistan - Gespräch mit Axel Steier / mission lifeline

ID 112946
 
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Gespräch zur Situation im Allgemeinen / für Leute, die mit deutschen Institutionen zusammengearbeitet haben im Besonderen. Nimmt Bezug auf https://www.freie-radios.net/112921 (englisches Original) - kann aber auch allein gehört werden. Unter https://www.freie-radios.net/112951 gibts inzwischen auch was mit Übersetzung, danke RDL!

Anmod:
Die Situation in Afghanistan nach der Machtübernahme durch die Taliban ist keine schöne. Kultur, Arbeit, Versorgung, Bildung, Mitbestimmung - alles wird prekärer. In besonderer Weise betroffen sind allerdings ehemalige Ortskräfte, die bis zum Sieg der Taliban mit den westlichen Besatzern zusammengearbeitet haben. Die Art und Weise, wie diese von Ihren ehemaligen Auftraggebern fallen gelassen werden steht in auffälligem Kontrast zu den humanitären Begründungen für die Aktivitäten der westlichen Koalition in diesem Land. Auch die deutsche Seite wird den entstandenen Verpflichtungen höchst ungenügend bis überhaupt nicht gerecht. Mission Lifeline, eine Organisation, die sich bisher vor allem um die Orgasnisation von Seenotrettung verdient gemacht hat, skandalisiert diese Umstände und leistet Hilfe, wo die, die eigentlich helfen müßten, sich abducken. ColoRadio sprach mit Axel Steier von Mission Lifeline. Zuerst fragten wir, wer denn im besonderen Maß von der aktuellen Misere betroffen ist.
Audio
09:53 min, 9277 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.12.2021 / 13:09

Dateizugriffe: 1180

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: MoMa
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 20.12.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
22.12.2021 / 09:51 tobi und sabine, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im mi-mora
vielen dank
 
23.12.2021 / 15:00 heike, Radio Z, Nürnberg
gesendet bei radio z
vielen dank!