Dr. Werner Rügemer zu den Finanzakteuren des 21. Jahrhunderts
ID 112436
Nachdem Rudolf Hilferding vor über 100 Jahren "Das Finanzkapital" veröffentlichte und später die Theorie des Stamokap , des Staatsmonopolistischen Kapitalismus, entwickelte veröffentlichte Dr. Werner Rügemer ein Buch über die Verstrickung des Finanzkapitals in immer weitere Bereiche der öffentlichen Daseinsfürsorge. Beginnend mit dem Ausverkauf der DDR und dem späteren Aufkauf der Deutschland AG. Das Buch selber enthält viele Denkanstöße zur Geschichtsbetrachtung und zur Wahrnehmung der derzeitigen Verhältnisse.
Wenn es Bücher gab mit dem Titel "Was tun" und "Was nun?" so fehlt doch heute ein Konzept gegen den permanenten Klassenkrieg und der permanenten Verschlechterung der Menschenrechte.
Wenn es Bücher gab mit dem Titel "Was tun" und "Was nun?" so fehlt doch heute ein Konzept gegen den permanenten Klassenkrieg und der permanenten Verschlechterung der Menschenrechte.
Audio
31:22 min, 72 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.11.2021 / 16:11
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Beitragsart:
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Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Diese Sendung möchte das Buch von Dr. Werner Rügemer würdigen.
Der Titel des Buches:
„Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts -
Gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Finanzakteure“
erschienen als 2. Auflage im Jahr 2020.
Auch untersuchte er die Unterschiede zu dem „kommunistisch geführten Kapitalismus“ in der VR China.
Vor über 100 Jahren beschrieb Lenin in seinem Werk
„Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“.
den staatsmonopolistischen Kapitalismus als letzte Form
des absterbenden Kapitalismus.
Weniger bekannt ist,
dass der Titel von Lenin in Wirklichkeit im Russischen anders lautete:
„Der Imperialismus als jüngste Etappe des Kapitalismus (Populärer Abriß)“.
Das bekannte Werk von Lenin stützte sich auf die Analyse des deutschen Ökonomen Rudolf Hilferding.
Diese wurde schon vor dem I. Weltkrieg 1910 veröffentlicht.
Die spätere Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus fußte auf dieses Werk „Das Finanzkapital“ von Hilferding.
Im Buch „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts …“ werden die Strukturen untersucht,
welche die Finanzkrise von 2008 verursachten und auch die nächste verursachen werden.
BlackRock, die Private Equity- Investoren, die Hedgefonds und andere Finanzakteure und ihre Zusammenarbeit mit Rating- Agenturen, Wirtschaftsprüfern über Google und Co., dem Kapital-Digital-Militär-Komplex bis zur NATO und ihren Kriegen sind Gegenstand der Analyse.
Dr. Werner Rügemer äußert sich zu den Machenschaften der Treuhandanstalt nach der Wende und auch zu den Eigentumsverhältnissen der fünf großen Wohnungsgesellschaften, die in der Hand von wenigen Aktionärsgruppen sind,
von denen BlackRock &Co. die größte ist, deren Aktionäre aber gleichzeitig auch bei anderen Gruppen Anteile besitzen wie auch deren Aktionäre bei BlackRock.
In dem Buch gibt es viele sehr interessante Hinweise auf Veröffentlichungen zu den Machenschaften des Kapitals nicht nur in den letzten zwei, drei Jahrzehnten,
es liefert Denkanstöße für eine umfassende Geschichtsbetrachtung.
Der Titel des Buches:
„Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts -
Gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Finanzakteure“
erschienen als 2. Auflage im Jahr 2020.
Auch untersuchte er die Unterschiede zu dem „kommunistisch geführten Kapitalismus“ in der VR China.
Vor über 100 Jahren beschrieb Lenin in seinem Werk
„Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“.
den staatsmonopolistischen Kapitalismus als letzte Form
des absterbenden Kapitalismus.
Weniger bekannt ist,
dass der Titel von Lenin in Wirklichkeit im Russischen anders lautete:
„Der Imperialismus als jüngste Etappe des Kapitalismus (Populärer Abriß)“.
Das bekannte Werk von Lenin stützte sich auf die Analyse des deutschen Ökonomen Rudolf Hilferding.
Diese wurde schon vor dem I. Weltkrieg 1910 veröffentlicht.
Die spätere Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus fußte auf dieses Werk „Das Finanzkapital“ von Hilferding.
Im Buch „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts …“ werden die Strukturen untersucht,
welche die Finanzkrise von 2008 verursachten und auch die nächste verursachen werden.
BlackRock, die Private Equity- Investoren, die Hedgefonds und andere Finanzakteure und ihre Zusammenarbeit mit Rating- Agenturen, Wirtschaftsprüfern über Google und Co., dem Kapital-Digital-Militär-Komplex bis zur NATO und ihren Kriegen sind Gegenstand der Analyse.
Dr. Werner Rügemer äußert sich zu den Machenschaften der Treuhandanstalt nach der Wende und auch zu den Eigentumsverhältnissen der fünf großen Wohnungsgesellschaften, die in der Hand von wenigen Aktionärsgruppen sind,
von denen BlackRock &Co. die größte ist, deren Aktionäre aber gleichzeitig auch bei anderen Gruppen Anteile besitzen wie auch deren Aktionäre bei BlackRock.
In dem Buch gibt es viele sehr interessante Hinweise auf Veröffentlichungen zu den Machenschaften des Kapitals nicht nur in den letzten zwei, drei Jahrzehnten,
es liefert Denkanstöße für eine umfassende Geschichtsbetrachtung.
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Kommentare
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| 05.01.2022 / 14:58 | Kai J., Radio T |
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Gesendet am 07.01.2022
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| um 20 Uhr im Radio T UKW Chemnitz 102,7 MHz. Vielen Dank! :D | |
