Internationaler Tag gegen Prostitution!? Position des Bundesverbands sexuelle Dienstleistungen
ID 111464
Sex Work is Work! Seit Jahren kämpfen Sexarbeiter*innen aus aller Welt für die gesellschaftliche Anerkennung ihrer Arbeit. Dennoch wird die Erotikbranche immer noch diskriminiert und stigmatisiert. Wie sehr, das zeigt sich am heutigen „Internationalen Tag gegen Prostitution“. Seit 2002 wird dieser Tag von Prostitutionsgegner*innen wahrgenommen und öffentlich begangen. Dabei werden berechtigterweise auch Schlagworte wie Menschenhandel, Zwangsprostitution und Beschaffungskriminalität verwandt. Auch wird darauf verwiesen, dass Sexarbeit gar nicht freiwillig erfolgen kann - da diese aus finanziellen Nöten entstehe. Es ist von einem Sexkaufverbot die Rede, welches Sexarbeiterinnen zwar nicht kriminalisiert, ihnen jedoch ihre Lebensgrundlage entziehen soll, indem es Freier*innen bestraft. Welche Auswirkungen dieser öffentliche Druck auf die Branche hat, darüber sprachen wir mit Stefanie Klee - sie ist Vorstand vom Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e.V. und selbst als Sexarbeiterin tätig.
Audio
20:40 min, 47 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.10.2021 / 16:20
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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