"Akademie Engelsburg" Teil 1 - wer sind die eigentlich?
ID 111179
Teil 1 der vierteiligen Sendereihe über die antisemitisch-esoterische Gruppierung "Akademie Engelsburg", die in diversen Städten ihre lokalen Ableger hat.
Audio
18:05 min, 41 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.09.2021 / 13:34
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Dateizugriffe: 2125
Entstehung
AutorInnen: ak schwurbel
Kontakt: programm(at)radio-fratz.de
Radio: Fratz, Flensburg im www
Produktionsdatum: 18.09.2021
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
Image
1340 kB,
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Upload vom 18.09.2021 / 13:49
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Diese Sendung ist Teil 1 einer vierteiligen Sendereihe zu der esoterisch - antisemitischen Gruppierung "Akademie Engelsburg".
Am 22. Mai 2021 rief Martin Laker (der Oberguru der Engelsburger), in seinem bundesweiten telegram-Kanal mit über 47 000 Abonennt*innen dazu auf, Bundesland-Gruppen von Engelsburg beizutreten „mit dem Ziel, Gleichgesinnte in der Umgebung zu finden.“ In diesen Bundeslandgruppen formierten sich sodann Regionalgruppen.
Martin Laker wirkt auf den ersten Blick wie ein anstrengender Ökoguru, ein in einem anderen Jahrtausend steckengebliebener Sektenprophet. Aber was er sagt ist nicht ausschließlich phrasenhafte Esoterik. Er vertritt vielmehr zutiefst sexistische und rassistische Positionen, verbreitet Reichsbürger-Ideologie und Q-Anon-Mythen. Über allem sieht er Anastasia – jene strahlende Romanheldin des russischen Autors Wladimir Megre, die heute Vorbild für eine religiöse, antisemitische, völkische Siedlungsbewegung ist. Auch in Deutschland gibt es rund 20 solcher Siedlungen, deren Bewohner*innen gut vernetzt sind in die sonstige extreme Rechte Deutschlands.
Am 22. Mai 2021 rief Martin Laker (der Oberguru der Engelsburger), in seinem bundesweiten telegram-Kanal mit über 47 000 Abonennt*innen dazu auf, Bundesland-Gruppen von Engelsburg beizutreten „mit dem Ziel, Gleichgesinnte in der Umgebung zu finden.“ In diesen Bundeslandgruppen formierten sich sodann Regionalgruppen.
Martin Laker wirkt auf den ersten Blick wie ein anstrengender Ökoguru, ein in einem anderen Jahrtausend steckengebliebener Sektenprophet. Aber was er sagt ist nicht ausschließlich phrasenhafte Esoterik. Er vertritt vielmehr zutiefst sexistische und rassistische Positionen, verbreitet Reichsbürger-Ideologie und Q-Anon-Mythen. Über allem sieht er Anastasia – jene strahlende Romanheldin des russischen Autors Wladimir Megre, die heute Vorbild für eine religiöse, antisemitische, völkische Siedlungsbewegung ist. Auch in Deutschland gibt es rund 20 solcher Siedlungen, deren Bewohner*innen gut vernetzt sind in die sonstige extreme Rechte Deutschlands.
Kommentare
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24.09.2021 / 15:01 | bb, |
ein Auszug des Beitrags läuft am 24.09 im inforadio
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danke !! | |