onda-info 520

ID 110984
 
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Diesmal mit Nachrichten aus Mexiko und einem Beitrag zur Rolle der Guardia Indígena bei dem landesweiten Streik in Kolumbien.
Audio
31:31 min, 46 MB, mp3
mp3, 203 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.09.2021 / 18:21

Dateizugriffe: 235

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Onda Info
Entstehung

AutorInnen: Radio onda
Radio: npla, Berlin im www
Produktionsdatum: 08.09.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
In Mexiko ist einiges los: Erneut ist in Chiapas eine Karawane von Migrant*innen aufgebrochen und wurde gewaltsam gestoppt. In Oaxaca trifft die dritte Welle der Coronapandemie die Indigenen besonders hart. Und die konservative Partei PAN hat den Chef der rechtsextremen spanischen Partei Vox nach Mexiko eingeladen.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Der Oberste Gerichtshof Mexikos hat entschieden, dass ein totales Abtreibungsverbot in Mexiko verfassungswidrig ist. Damit darf unter bestimmten Bedingungen eine Abtreibung nicht mehr unter Strafe gestellt werden.

Der April und der Mai waren in Kolumbien Monate des Aufstands. Gegen die Gewalt von Polizei und Paramilitärs formierten sich im ganzen Land selbstorganisierte Streikgruppen, um autonome Zonen zu schaffen – besonders in der Stadt Cali. Mittendrin: Die Guardia Indigena, die Indigene Schutzeinheit, die während des Nationalstreiks zur gewaltfreien Alternative zur Polizei wurde. Ihr hört einen Beitrag von Fabian Grieger in Kooperation mit dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika.

...und damit Willkommen zum onda-info 520.

Kommentare
09.09.2021 / 18:02 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 9.9.. Vielen Dank! Wunderschöne Sendung!