WTO II: Interview mit Heribert Dieter (Stiftung Wissenschaft und Politik)
ID 10975
Hier das zweite Interview. Auch Heribert Dieter gibt im Interview zur beendeten WTO- Konferenz eine erste Einschätzung der Ergebnisse ab. Auch wenn er das Erreichte für zu wenig hält: Ein Scheitern der WTO- sagt er- sei dennoch nicht wünschenswert. Im Gegenteil, ein Ende des WTO- Prozesses hätte fatale Folgen für Entwicklungsländer.
Audio
07:12 min, 6744 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.12.2005 / 14:28
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
keine Linzenz
Skript
Anmod. Beitrag II.:
Zufrieden kann man mit der WTO zwar nicht sein, meint auch Heribert Dieter, Wissenschaftler in der regierungs- finanzierten Stiftung Wissenschaft und Politik. Aber trotzdem: Wer davon spricht die WTO abschaffen zu wollen, der müsse erst einmal sinnvolle Alternativen präsentieren. Denn ein Ende der WTO, das würde vor allem für Entwicklungsländer verheerende Folgen haben.
Vorschlag Abmod.: Tja, stellt sich eigentlich nur noch die Frage, ob die wirklichen Entwicklungsperspektiven für die Dritte Welt nicht generell ausserhalb des Kapitalismus liegen.
Zufrieden kann man mit der WTO zwar nicht sein, meint auch Heribert Dieter, Wissenschaftler in der regierungs- finanzierten Stiftung Wissenschaft und Politik. Aber trotzdem: Wer davon spricht die WTO abschaffen zu wollen, der müsse erst einmal sinnvolle Alternativen präsentieren. Denn ein Ende der WTO, das würde vor allem für Entwicklungsländer verheerende Folgen haben.
Vorschlag Abmod.: Tja, stellt sich eigentlich nur noch die Frage, ob die wirklichen Entwicklungsperspektiven für die Dritte Welt nicht generell ausserhalb des Kapitalismus liegen.
Kommentare
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19.12.2005 / 16:22 | Anton Prlic, Radiofabrik, Salzburg |
gesendet
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Beitrag wurde für das "Radiofabrik - Magazin um 5" übernommen. | |
21.12.2005 / 14:45 | wolli, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet
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gesendet im zip-fm vom 20.12.05 | |