Das Wochenende in der Dietenbach-Waldbesetzung - Die Besetzung als partizipatives Podium nutzen
ID 109616
Am Freitag, den 6. Juni wurde die Besetzung des Dietenbachwalds im Norden von Rieselfeld bekannt. RDL berichtete.
Am Samstag sprachen wir mit Mira und Jo von der Dietibleibt-Aktionsgruppe über die Forderungen der Besetzer:innen, sowie über die Probleme, die eine breite Einladung zur Diskussion mit sich bringen können.
Am Sonntag fand eine Diskussionsrunde zwischen Besetzer:innen, Bau-Bürger:innen-Meister Haag sowie Vertreter:innen der Bürger:innen-Initiative "Rettet Dietenbach" statt.
Dort wurden die Positionen und Erwartungen der Besetzer:innen vorgetragen, dass die ca. 4 ha Wald ganzheitlich erhalten werden sollen. Für viel Gesprächsstoff sorgte im Gespräch insbesondere die Frage, welche Waldstücke überhaupt für welche baulichen Maßnahmen gerodet werden sollen. Baubürger:innenmeister Martin Haag betonte dabei, dass der besetzte Teil des Waldes laut Bebauungsplan nicht gerodet werden soll. Laut Haag sei zudem planerisch bereits alles getan worden, um den Wald bestmöglich zu erhalten, es sei sogar nach dem Bürger:innen entscheid nochmal umgeplant worden, um mehr vom Wald erhalten zu können. Die Besetzer:innen hielten dem entgegen, dass jegliche Rodungen in Zeiten der Klimakrise nicht tragbar seien und ökologische nicht gegen soziale Faktoren ausgespielt werden sollten. Das Argument, es „seien nur noch ca. 4 ha Wald“ könne man auch umdrehen: „Nur 4 ha die umgeplant werden müssen!“
Trotz einer insbesondere zu Beginn sehr angespannten Situation, angeheizt durch einige Dietenbach-Gegner:innen, eine heterogene Versammlung, die neben Besetzer:innen aus Solidarisierenden und der Bürger-Initiative, in denen u.a. "Freiburg lebenswert", der BUND und andere Organisationen und Einzelpersonen vertreten sind, fand sich am Ende dennoch ein Austausch. Zudem werde ein weiteres Treffen mit Haag und den Besetzer:innen angestrebt, diesmal in kleinerer runde, um die Themen noch einmal intensiver besprechen zu können.
Am Samstag sprachen wir mit Mira und Jo von der Dietibleibt-Aktionsgruppe über die Forderungen der Besetzer:innen, sowie über die Probleme, die eine breite Einladung zur Diskussion mit sich bringen können.
Am Sonntag fand eine Diskussionsrunde zwischen Besetzer:innen, Bau-Bürger:innen-Meister Haag sowie Vertreter:innen der Bürger:innen-Initiative "Rettet Dietenbach" statt.
Dort wurden die Positionen und Erwartungen der Besetzer:innen vorgetragen, dass die ca. 4 ha Wald ganzheitlich erhalten werden sollen. Für viel Gesprächsstoff sorgte im Gespräch insbesondere die Frage, welche Waldstücke überhaupt für welche baulichen Maßnahmen gerodet werden sollen. Baubürger:innenmeister Martin Haag betonte dabei, dass der besetzte Teil des Waldes laut Bebauungsplan nicht gerodet werden soll. Laut Haag sei zudem planerisch bereits alles getan worden, um den Wald bestmöglich zu erhalten, es sei sogar nach dem Bürger:innen entscheid nochmal umgeplant worden, um mehr vom Wald erhalten zu können. Die Besetzer:innen hielten dem entgegen, dass jegliche Rodungen in Zeiten der Klimakrise nicht tragbar seien und ökologische nicht gegen soziale Faktoren ausgespielt werden sollten. Das Argument, es „seien nur noch ca. 4 ha Wald“ könne man auch umdrehen: „Nur 4 ha die umgeplant werden müssen!“
Trotz einer insbesondere zu Beginn sehr angespannten Situation, angeheizt durch einige Dietenbach-Gegner:innen, eine heterogene Versammlung, die neben Besetzer:innen aus Solidarisierenden und der Bürger-Initiative, in denen u.a. "Freiburg lebenswert", der BUND und andere Organisationen und Einzelpersonen vertreten sind, fand sich am Ende dennoch ein Austausch. Zudem werde ein weiteres Treffen mit Haag und den Besetzer:innen angestrebt, diesmal in kleinerer runde, um die Themen noch einmal intensiver besprechen zu können.
Audio
08:16 min, 11 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 14.06.2021 / 13:40
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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