Interview zu Münchner Demo am kommenden Samstag, den 29.05.21 - Solidarität für die Opposition in Belarus
ID 109275
Eine Solidaritätsaktion für Tausende Menschen, die seit dem verzweifelten Versuch der demokratischen Mehrheit in Belarus, oft Weißrussland genannt, in Haft sitzen. Sie wollten ihren Wunsch nach einem Ende der blutigen Lukaschenko-Diktatur mit der Teilnahme an offiziell angesetzten, so genannten demokratischen Wahlen, durchsetzen. Täglich werde sie nun gefoltert. Oder Andere, die nur wegen der Farbe ihrer Kleidung, oder der Länge ihrer Haare auf Straßen und Plätzen willkürlich zusammengeschlagen oder festgenommen werden. Nicht ausnahmsweise, sondern regelmäßig.
Audio
12:37 min, 13 MB, mp3
mp3, 139 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.05.2021 / 12:40
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Eine Solidaritätsaktion für Tausende Menschen, die seit dem verzweifelten Versuch der demokratischen Mehrheit in Belarus, oft Weißrussland genannt, in Haft sitzen. Sie wollten ihren Wunsch nach einem Ende der blutigen Lukaschenko-Diktatur mit der Teilnahme an offiziell angesetzten, so genannten demokratischen Wahlen, durchsetzen. Täglich werde sie nun gefoltert. Oder Andere, die nur wegen der Farbe ihrer Kleidung, oder der Länge ihrer Haare auf Straßen und Plätzen willkürlich zusammengeschlagen oder festgenommen werden. Nicht ausnahmsweise, sondern regelmäßig.</p>
Am Samstag, den 29. Mai 2021 trifft man sich deshalb am Gärtnerplatz - Angehörige der belarussischen Opposition und deren FreundInnen im Exil, Studentinnen und Studenten, geflohene KünstlerInnen, MusikerInnen und andere AktivistInnen, die von vielen ihrer FreundInnen zu Hause derzeit nicht wissen, ob sie noch am Leben sind oder wo sie festgehalten und misshandelt werden.<br>Nach einem nie dagewesenen Akt der Luftpiraterie und der weiteren Verschärfung in Belarus will man zeigen, dass man die Hoffnung nicht aufgibt. Organisiert wird die Demonstration, wie auch an anderen Orten, von einer inzwischen gewachsenen internationalen Exilbewegung. Irina Kaspirowitsch stellt uns die Aktion vor.</p>
Irina Kaspirowitsch marschiert mit all den SympathisantInnen der Belarus-Opposition am Samstagmittag ab ca. 12.30 Uhr vom Gärtnerplatz zum Odeonsplatz, Abschlusskundgebung dort ab 13:30 Uhr.</p>
Am Samstag, den 29. Mai 2021 trifft man sich deshalb am Gärtnerplatz - Angehörige der belarussischen Opposition und deren FreundInnen im Exil, Studentinnen und Studenten, geflohene KünstlerInnen, MusikerInnen und andere AktivistInnen, die von vielen ihrer FreundInnen zu Hause derzeit nicht wissen, ob sie noch am Leben sind oder wo sie festgehalten und misshandelt werden.<br>Nach einem nie dagewesenen Akt der Luftpiraterie und der weiteren Verschärfung in Belarus will man zeigen, dass man die Hoffnung nicht aufgibt. Organisiert wird die Demonstration, wie auch an anderen Orten, von einer inzwischen gewachsenen internationalen Exilbewegung. Irina Kaspirowitsch stellt uns die Aktion vor.</p>
Irina Kaspirowitsch marschiert mit all den SympathisantInnen der Belarus-Opposition am Samstagmittag ab ca. 12.30 Uhr vom Gärtnerplatz zum Odeonsplatz, Abschlusskundgebung dort ab 13:30 Uhr.</p>