Aspekte einer kritischen Theorie des Hörens
ID 108767
Das Auge erfasst die Dinge auf Distanz, es vergleicht, ordnet und fixiert. Das sind Aspekte dessen, was der Philosoph Ulrich Sonnemann "Okulartyrannis" nannte - die hierarchische Stellung des Sehsinns gegenüber den anderen Sinnen. Diese Herrschaft des Blicks hat sich auch in der Geschichte der Aufklärungsphilosophie niedergeschlagen. Gegenüber den "Anschauungsformen" gilt es aber die "Anhörungsformen" stark zu machen und zu einer Hellhörigkeit zu kommen. Martin Mettin ist Autor des Buches "Kritische Theorie des Hörens. Untersuchungen zur Philosophie Ulrich Sonnemanns". Ein Gespräch über das Buch und über das Denken Ulrich Sonnemanns.
Martin Mettin wird am Donnerstag den 06.05.2021 im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kunst, Spektakel & Revolution" einen Vortrag über Ulrich Sonnemanns kritische Hör-Theorie halten. Der Vortrag beginnt 20:00 Uhr und wird online stattfinden. Link zur Ankündigung:
http://spektakel.blogsport.de/2021/03/14...
Link zum Buch von Martin Mettin:
https://www.springer.com/de/book/9783476...
Martin Mettin wird am Donnerstag den 06.05.2021 im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kunst, Spektakel & Revolution" einen Vortrag über Ulrich Sonnemanns kritische Hör-Theorie halten. Der Vortrag beginnt 20:00 Uhr und wird online stattfinden. Link zur Ankündigung:
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Audio
26:57 min, 43 MB, mp3
mp3, 224 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.05.2021 / 10:08
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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