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## Tschuldigung war ein Rechenfehler
Windkraft leiser als bisher behördlich festgestellt.

## Thomas Meyer-Falk: Falscher Impuls für Knackis
Wie ein Verlegwunsch wohl zu Gewalt führt

## Müll, Atommüll und die kleine Ewigkeit
Ein Hintergrundsbericht von Klaus Schramm

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## Nierenkranke Forellen im Schwarzwald

Klimawandel und abnehmende Wasserstände führen im Schwarzwald zu Nierenschäden bei Fischen. Bekannt waren bisher direkte Belastungen. Nun kommt eine parasitäre Nierenerkrankung PKD hinzu. Befallene Fische werden teilnahmslos, verfärben sich dunkel, der Bauch ist aufgetrieben. Die Krankheit zeige sich meist nur indirekt und mit zeitlicher Verzögerung.
Forellen werden davon vor allem dann befallen, wenn die Wassertemperaturen im Sommer mehrere Wochen über 15 Grad Celsius beträg.
Im noch kühlen Oberlauf erkranken die Fische zwar, aber sterben kaum. Im Mittel- und Unterlauf hingegen, wo es mittlerweile deutlich länger wärmer bleibt, können größere Bestandsverluste auftreten.
Wenn der Klimawandel weiter ungebremst fortschreite, werde es im Jahr 2070 möglicherweise nur noch in den Höhenlagen von Schwarzwald und Schwäbischer Alb Forellen in Baden-Württemberg geben.

## Biberfalle an der Jagst in Ellwangen entdeckt

Funktionsfähige Totfangfallen sind im Osten Baden-Württembergs gefunden worden. Biber sind eine besonders geschützte Art. Die Jagd auf die Tiere stellt eine Straftat dar. Die Behörden versuchen nun die Fallensteller zu ermitteln.

## Krähen des Nabu womöglich als Versuchstier genutzt

Vögel aus dem Vogelschutzzentrum des Naturschutzbunds Nabu könnten für Tierversuche an der Uni Tübingen genutzt worden sein, bei denen Elektroden ins Hirn operiert wurden. Von 2011 bis 2015 hatte das Vogelschutzzentrum acht tote und sieben lebende Rabenkrähen an Tierphysiologen abgegeben. Nach 2015 seien keine Vögel mehr an den Lehrstuhl für Tierphysiologie gegangen.
Die Wissenschaftler hätten für Versuche Vögeln bis zu 16 Elektroden ins Gehirn implantiert und Reaktionen auf farbige Symbole und andere optische Reize gemessen.
Der Nabu zeigte sich betroffen, dass möglicherweise ihre Krähen durch die Wissenschaftler verbraucht wurden. Die Uni Tübingen beantwortete kritische Nachfragen des Nabus bisher nicht.

## Vier tote Schafe – Wolfsverdacht

Am Freitag wurde im Ortenaukreis vier Schafe gerissen. Sofort fiel der Verdacht auf den Wolf.
In der Region leben seit längerem Wolfsrüden. Von den Bisswunden wurden Genproben genommen. Die Gemeinde liegt in Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald. Um im Falle eines Wolfsrisses vom Land entschädigt zu werden müssen dort Schafhalter ihre Tiere schützen, z.B. mit spreziellen Elektrozäunen.