Das deutsche Reich und der Genozid an den Armenier*innen
ID 108637
Am Sonntag vor 106 Jahren, am 24. April 1915 begann die Vertreibung und systematische Vernichtung der Armenierinnen und Armeniern im Osmanischen Reich. Der Völkermord war einer der ersten systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts. Er geschah während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen Regierung des Bis zu 1,5 Millionen Armenierinnen und Armenier wurden innerhalb von zwei Jahren ermordet. Während die Türkei auch über hundert Jahre später den Völkermord nicht als solchen anerkennt, gab es in Deutschland in den letzten Jahren dazu eine Entwicklung. Spät erst erkannte der deutsche Bundestag in einer Resolution vom 2. Juni 2016 die Verbrechen an den Armeniern als Genozid, als Völkermord an. Über die Hintergründe dieser Anerkennung und die Geschichte des Völkermordes sprachen wir mit dem Journalisten und Autor Ismail Küpeli.
Audio
13:00 min, 30 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.04.2021 / 17:55
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Religion, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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