Germanwatch kritisiert das neue EU-Klimagesetz
ID 108550
Die Forderung der Umweltorganisation bezieht sich auf ein verbessertes Klimagesetz, welches EU und Bundesregierung bis zur nächsten Zielerhöhungsrunde ab 2023 ausarbeiten sollen.
Kritisiert wird dabei hauptsächlich das fehlende Engagement für Klimaschutzmaßnahmen in Zusammenarbeit mit Schwellenländern, sowie eine nicht ausreichende Zielsetzung der Emissionsminderung in Bezug auf das 1,5 Grad Limit. EU-Kommission,-Rat und Parlament hatten zuvor den Kompromiss geschlossen, bis 2030 den Treibhaus-Ausstoß um 55 Prozent zu minimieren.
Kritisiert wird dabei hauptsächlich das fehlende Engagement für Klimaschutzmaßnahmen in Zusammenarbeit mit Schwellenländern, sowie eine nicht ausreichende Zielsetzung der Emissionsminderung in Bezug auf das 1,5 Grad Limit. EU-Kommission,-Rat und Parlament hatten zuvor den Kompromiss geschlossen, bis 2030 den Treibhaus-Ausstoß um 55 Prozent zu minimieren.
Audio
08:50 min, 8287 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.04.2021 / 18:00
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Dateizugriffe: 1472
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod
Kurz vor Joe Bidens virtuellem Klima-Gipfel in den kommenden Tagen kritisierte Germanwatch den Kompromiss zum Klima-Gesetz der EU. Die Forderung der Umweltorganisation bezieht sich auf ein verbessertes Klimagesetz, welches EU und Bundesregierung bis zur nächsten Zielerhöhungsrunde ab 2023 ausarbeiten sollen.
Kritisiert wird dabei hauptsächlich das fehlende Engagement für Klimaschutzmaßnahmen in Zusammenarbeit mit Schwellenländern, sowie eine nicht ausreichende Zielsetzung der Emissionsminderung in Bezug auf das 1,5 Grad Limit. EU-Kommission,-Rat und Parlament hatten zuvor den Kompromiss geschlossen, bis 2030 den Treibhaus-Ausstoß um 55 Prozent zu minimieren.
Wir haben mit Odre Matthieu, Referentin für EU-Klimapolitik bei Germanwatch, über die Kritik am neuen Europäischen Klimagesetz gesprochen und nachgefragt, was die Umweltorganisation sich von der EU-Kommission in den nächsten Jahren erhofft.
Abmod
Soweit Odre Matthieu, Referentin für EU-Klimapolitik bei Germanwatch, über die Kritik der Umweltorganisation an der gestrigen Zielsetzung der EU-Kommission.
Kurz vor Joe Bidens virtuellem Klima-Gipfel in den kommenden Tagen kritisierte Germanwatch den Kompromiss zum Klima-Gesetz der EU. Die Forderung der Umweltorganisation bezieht sich auf ein verbessertes Klimagesetz, welches EU und Bundesregierung bis zur nächsten Zielerhöhungsrunde ab 2023 ausarbeiten sollen.
Kritisiert wird dabei hauptsächlich das fehlende Engagement für Klimaschutzmaßnahmen in Zusammenarbeit mit Schwellenländern, sowie eine nicht ausreichende Zielsetzung der Emissionsminderung in Bezug auf das 1,5 Grad Limit. EU-Kommission,-Rat und Parlament hatten zuvor den Kompromiss geschlossen, bis 2030 den Treibhaus-Ausstoß um 55 Prozent zu minimieren.
Wir haben mit Odre Matthieu, Referentin für EU-Klimapolitik bei Germanwatch, über die Kritik am neuen Europäischen Klimagesetz gesprochen und nachgefragt, was die Umweltorganisation sich von der EU-Kommission in den nächsten Jahren erhofft.
Abmod
Soweit Odre Matthieu, Referentin für EU-Klimapolitik bei Germanwatch, über die Kritik der Umweltorganisation an der gestrigen Zielsetzung der EU-Kommission.