Situation der Studierenden im Sommersemester 2021: "Bett, Schreibtisch, Küche, Supermarkt - mehr gibt es nicht"
ID 108496
Die Hochschulen werden aus dem den Leitlinien der Bundes und Landesregierungen herausgelassen. Ein Flickenteppich aus Regelungen droht auch im 3. Semester der Pandemie an den deutschen Hochschulen und Universitäten weiter zu bestehen. Einheitliche Zielsetzungen und Pläne fehlen bisher komplett. Die Administrationen hoffen auf fallende Zahlen, anstatt eine Prüfungsphase unter Bedingungen einer 3. Welle zu organisieren.
Wir sprachen mit Carlotta Kühnemann, fzs - freier zusammenschluss der Studierendenschaften.
Wir sprachen mit Carlotta Kühnemann, fzs - freier zusammenschluss der Studierendenschaften.
Audio
05:59 min, 6004 kB, mp3
mp3, 136 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.04.2021 / 12:48
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Die Hochschulen werden aus dem den Leitlinien der Bundes und Landesregierungen herausgelassen. Ein Flickenteppich aus Regelungen droht auch im 3. Semester der Pandemie an den deutschen Hochschulen und Universitäten weiter zu bestehen. Einheitliche Zielsetzungen und Pläne fehlen bisher komplett. Die Administrationen hoffen auf fallende Zahlen, anstatt eine Prüfungsphase unter Bedingungen einer 3. Welle zu organisieren.
Auch die Lage der Studierende wird von Regierndenden laut dem fzs falsch eingeschätzt. "Es herrscht immernoch dieses Bild des reichen Studierenden vor und das ist einfach nicht so", erklärt uns Carlotta Kühnemann. Über das Verhältnis aus Privilegien der Studierenden und ihrem
Sie fordern mehr politische Einbeziehung studentischer Stimmen in den Bundes- und Ländergremien und damit auch mehr Verständnis für die präkäre Lage der Menschen im Studium. Finanzielle Sicherheit im Rahmen eines "Solidarsemesters" mit unterstützender psychologischer Beratung sollten laut dem Zusammenschluss auch über die Pandemie hinaus ausgebaut und gewährleistet werden.
Wir sprachen mit Carlotta Kühnemann, fzs - freier zusammenschluss der Studierendenschaften.
Auch die Lage der Studierende wird von Regierndenden laut dem fzs falsch eingeschätzt. "Es herrscht immernoch dieses Bild des reichen Studierenden vor und das ist einfach nicht so", erklärt uns Carlotta Kühnemann. Über das Verhältnis aus Privilegien der Studierenden und ihrem
Sie fordern mehr politische Einbeziehung studentischer Stimmen in den Bundes- und Ländergremien und damit auch mehr Verständnis für die präkäre Lage der Menschen im Studium. Finanzielle Sicherheit im Rahmen eines "Solidarsemesters" mit unterstützender psychologischer Beratung sollten laut dem Zusammenschluss auch über die Pandemie hinaus ausgebaut und gewährleistet werden.
Wir sprachen mit Carlotta Kühnemann, fzs - freier zusammenschluss der Studierendenschaften.
Kommentare
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22.04.2021 / 07:59 | TA-CX, Radio Corax, Halle |
Danke!
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gespielt im Morgenmagazin am 22.04.21 | |