Nicaragua im Wahljahr - "Die Opposition ist nicht vereint"

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Im April vor drei Jahren erklärte das Regime Ortega-Murillo der eigenen Bevölkerung den Krieg: 2018, nachdem die Regierung Rentenkürzungen verkündet hatte, gingen vor allem junge Menschen friedlich auf die Straße. Die Bilanz dieser Proteste - extreme staatliche Repression mithilfe ausländischer Paramilitärs, mindestens 328 Tote, 100.000 Exilierte, 800 Verhaftungen. Mehr als 80 Personen sind bis heute inhaftiert.

Der “Orteguismus” sei eine Diktatur, so heißt es. Die Menschenrechtsorganisation CENIDH sagt gar: “Der Terror Ortegas ist schlimmer als Somoza.”

Wir sprachen mit Hectór Mairena. Er ist Journalist und Anwalt aus Nicaragua, wohnhaft in Berlin. Übersetzung: Yaosca Padilla de Rothmund.
Audio
14:20 min, 33 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.04.2021 / 12:13

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: die meike
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 06.04.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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