Als revolutionärer Bandenführer hat es Max Hoelz zu einiger Berühmtheit geschafft. Die Intervention von Max Hoelz führte im Frühjahr 1921 zur Eskalation der Mitteldeutschen Märzkämpfe. Aber Hoelz war bereits in den Jahren davor aktiv gewesen - manche Bank wurde durch ihn und seine Leute um ihr Vermögen erleichtert, manche Villa ging durch sein Mitwirken in Flammen auf. Dabei endete sein Leben durchaus tragisch - in einem Fluss in der Sowjetunion, unter nebulösen Umständen. Im Gespräch zeichnet der Autor Norbert Marohn einige Stationen des Lebens von Max Hoelz nach. Das Interview wurde im Frühjahr 2016 geführt.

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