Ukraine - Geheimdienst soll Ex-Femen-Aktivist gefoltert haben
ID 107476
Ulrich Heyden, der als deutscher Journalist in Moskau lebt und arbeitet, berichtete über den Fall des ehemaligen Femen-Aktivisten Jefgeni Wasilkewitsch, der mutmaßlich vom ukrainischen Geheimdienst SBU gefoltert, vergewaltigt und gezwungen wurde verdeckt zu arbeiten.
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24:45 min, 23 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.03.2021 / 20:15
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Dateizugriffe: 2450
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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12:05 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.03.2021 / 18:41
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Im Journalismus gibt es Geschichten, an die traut sich erstmal so schnell keiner ran. Zu unsicher, zu weit weg von der eigenen Lebensrealität, zu anrüchig und zu groß die Gefahr missverstanden zu werden. Aber im Journalismus gilt auch: Hinter jeder Geschichte stecken Menschen und ihre persönlichen Schicksale. Wenn wir sie aus der eigenen Scheu heraus Themen nicht behandeln, drohen sich ihre Schicksale zu wiederholen.
Dies sei vorausgeschickt, denn im nächsten Interview geht es um einen der blinden Flecke der deutschen Berichterstattung: Die Ukraine – beziehungsweise um Verbrechen die vom ukrainischen Geheimdienst und dem Staat begangen werden.
Das liegt vor allem an der andauernde Propaganda, von beiden Seiten, wobei die russische mittlerweile weltweit aufgenommen und weiterverbreitet wird. All das ergibt eine große Skepsis bei Vorwürfen an dem gefühlten „Underdog“ Ukraine, schließlich könnte eine „Putin-Kampagne“ dahinterstecken.
Dabei wird aber gerne eine Grundregel übersehen: Überall passieren Verbrechen und im Krieg noch mehr, auch gegenüber der eigenen, nicht linientreuen Bevölkerung. Wir sprachen mit Ulrich Heyden, der als deutscher Journalist in Moskau lebt und arbeitet, und baten ihn uns einen besonders krassen Fall zu schildern.
Soweit Ulrich Heyden, der als deutscher Journalist in Moskau lebt und arbeitet, über den Fall des ehemaligen Femen-Aktivisten Jefgeni Wasilkewitsch. Weitere Infos, wie den Kontakt zu Jefgeni haben wir auf unserer Website www.lora924.de auf Wunsch von ihm veröffentlicht.
Dies sei vorausgeschickt, denn im nächsten Interview geht es um einen der blinden Flecke der deutschen Berichterstattung: Die Ukraine – beziehungsweise um Verbrechen die vom ukrainischen Geheimdienst und dem Staat begangen werden.
Das liegt vor allem an der andauernde Propaganda, von beiden Seiten, wobei die russische mittlerweile weltweit aufgenommen und weiterverbreitet wird. All das ergibt eine große Skepsis bei Vorwürfen an dem gefühlten „Underdog“ Ukraine, schließlich könnte eine „Putin-Kampagne“ dahinterstecken.
Dabei wird aber gerne eine Grundregel übersehen: Überall passieren Verbrechen und im Krieg noch mehr, auch gegenüber der eigenen, nicht linientreuen Bevölkerung. Wir sprachen mit Ulrich Heyden, der als deutscher Journalist in Moskau lebt und arbeitet, und baten ihn uns einen besonders krassen Fall zu schildern.
Soweit Ulrich Heyden, der als deutscher Journalist in Moskau lebt und arbeitet, über den Fall des ehemaligen Femen-Aktivisten Jefgeni Wasilkewitsch. Weitere Infos, wie den Kontakt zu Jefgeni haben wir auf unserer Website www.lora924.de auf Wunsch von ihm veröffentlicht.