Gesetzesentwurf zu Feindeslisten: wer ist im Visier?

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In rechtsradikalen Netzwerken kursieren seit Jahren Feindes- oder Todeslisten mit Namen und Informationen zu politischen Gegner*innen. Mittlerweile betrifft das zunehmend auch Politiker*innen und Journalist*innen von etablierten Medien, die so bedroht werden. Die Bundesregierung möchte nun etwas dagegen unternehmen. Dazu plant sie, die Veröffentlichung solcher Feindeslisten unter Strafe zu stellen. Kritiker*innen des Gesetzentwurfes sehen darin einen Eingriff in die Pressefreiheit und befürchten die Kriminalisierung von antifaschistischen Gruppen oder Journalist*innen. Wir haben über diesen Gesetzesentwurf mit der Rechtsanwältin Kristin Pietrzyk gesprochen. In einer Stellungnahme für den Republikanischen Anwaltsverein hat sie zusammen mit den Rechtsanwält*innen Alexander Hoffman und Dr. Kati Lang das Gesetzvorhaben kritisiert.
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11:51 min, 27 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.02.2021 / 14:05

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 26.02.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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