Stürmung der LEA Ellwangen durch 500 Polizisten war rechtswdirig

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Als 2018 in der LEA Ellwangen eine Dublin Abschiebung verhindert wurde, folgte eine bundesweite Medienhetze gegen Flüchtlinge. Nur drei Tage später stürmten dann um 05:15 Uhr rund 500 Polizist*innen die LEA und drangen gewaltsam in die Zimmer ein. Dieser Polizeigroßeinsatz war rechtswidrig. Das stellte nun auch das Verwaltungsgericht Stuttgart in seiner Verhandlung am 18. Februar fest. Wir hatten nach dem Prozess, vor Bekanntgabe des Urteils, schon mit Kläger Alassa Mofouapon und seinem Anwalt Frank Jasenski gesprochen. Aino Korvensyrjä hat den Prozess im Stuttgart im Gerichtssaal mitverfolgt. Sie promoviert an der Universität Helsinki zum deutschen Abschieberegime und der Kriminalisierung von Flüchtlingen und engagiert sich bei der antirassistischen Initiative CULTURE OF DEPORTATION und bei Justizwatch. Sebst wenn der Polizeieinsatz durch das Verwaltungsgericht als unverhältnismäßig eingestuft wurde, zieht sie ein negatives Fazi der Gerichtsentscheidung. Wir haben mit ihr über den Prozess und die Auswirkung gesprochen
Audio
12:38 min, 29 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.02.2021 / 08:19

Dateizugriffe: 65

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 26.02.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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