"Es gibt sehr viele Morias in Europa" - über die Situation geflüchteter Menschen auf den Kanaren
ID 106744
Auf den kanarischen Inseln kommen regelmäßig Geflüchtete an. Alleine 23.000 im letzten Jahr. Sie starten an der Westafrikanischen Küste. Die Strecke die mit meist kleinen, nicht hochseetauglichen Botten überwunden werden muss ist zwischen 1300 und 1600 Kilometer weit. Das ist extrem gefährlich. Im letzten Jahr sind mehr als 1800 Menschen im Atlantik ertrunken. Und für die die es schaffen geht es ab den Kanaren nicht mehr weiter. Dort werden sie interniert. Die spanische Regierung lässt sie nicht aufs Festland. Sie sollen zurück auf den afriksnischen Kontinent. Wir sprachen mit Karl Kopp von Pro Asyl . Er ist dort Referent für Europapolitik. Zuerst fragte wir ihn wie er die Lage der Geflüchteten auf den Kanaren beschreibe.
Audio
13:31 min, 11 MB, mp3
mp3, 108 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.02.2021 / 13:54
13:31 min, 11 MB, mp3
mp3, 108 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.02.2021 / 13:54
Dateizugriffe: 2668
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
02.02.2021 / 18:15 | Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
in sonar
|
|
am 2.2.. Vielen Dank! | |