#HalleProzess: Der Anschlag muss die Innenpolitik in Sachsen-Anhalt prägen
ID 106287
Im Dezember endete der Halle-Prozess vor dem Oberlandesgericht Naumburg. Der Attentäter von Halle wurde zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Es wurde außerdem die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Die gesellschaftliche Aufarbeitung des rechtsterroristischen Anschlags vom 9.Oktober 2019 dürfe dabei aber nicht stehen bleiben, fordern Betroffene wie auch antifaschistische Gruppen. Einen Teil der Aufklärung soll der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Polizeiarbeit am 9.Oktober 2019 leisten. Zur letzten Ausschusssitzung am vergangenen Freitag wurde die Einsatzleitung zu der Betreuung der Betroffenen am Tag des Anschlags befragt. Erstmals wurden dabei Fehler eingeräumt. Über den aktuellen Stand im Untersuchungsausschuss und dessen begrenzte Möglichkeiten zu einer Aufklärung beizutragen haben wir mit Henriette Quade gesprochen. Sie ist Landtagsabgeordnete der Linken und Ausschussmitglied.
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14:20 min, 32 MB, mp3
mp3, 308 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.01.2021 / 15:14
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Dateizugriffe: 2841
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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13.01.2021 / 09:12 | sabine und flo, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im Mi-Mora
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vielen Dank | |