Macrons Angriff auf das Presserecht: Einmal zu viel geprügelt?
ID 105672
Ein Versuch mit einer Änderung des Presserechts das Filmen von Polizeigewalt zur potentiellen Straftat zu machen, hat in Frankreich auch die bürgerlichen Medien aufgeschreckt. Just in diesem Moment wurde ein haarsträubender rassistischer Polizeieinsatz gegen den Musikproduzenten Michel Zecler öffentlich und zwar bewiesen durch eben solche Aufnahmen, die das neue Presserecht potentiell verbieten würde. Angesichts von Massenprotesten muss die Regierung etwas zurückrudern ohne den neuen Paragraphen bereits fallen zu lassen. Andere repressive Gesetzesvorhaben finden weniger Beachtung. Aus Paris berichtet unser Korrespondent Bernard Schmid.
Audio
09:59 min, 9372 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.12.2020 / 14:07
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Mittagsmagazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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