„Das verbindende Element ist eine bedrohte Männlichkeit“. Rolf Pohl über den Attentäter von Halle
ID 105079
Im #Halleprozess zeige sich ein Desinteresse am ideologischen Hintergrund der Tat, sagt der Sozialpsychologe Rolf Pohl und kritisiert vor allem eine fehlende Auseinandersetzung mit Frauenfeindlichkeit. Radio Corax sprach mit Pohl über die Zusammenhänge zwischen Antisemitismus, Rassismus und Antifeminismus und eine psychoanalytische Kritik am Narrativ des Einzeltäters. Die bevorstehende Veröffentlichung des psychologischen Gutachtens über den Täter wirft die Frage auf, in welches Verhältnis Pathologie des Einzelnen und kollektiver Wahn zu setzen sind.
Audio
35:51 min, 33 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.11.2020 / 16:42
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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