"Ich wünsche mir für mein Land, daß jede*r dort ungestört arbeiten kann": Kolumbiens gewaltvolle Gegenwart
ID 104641
Lerber Dimas Vasquez ist Dozent für Antropologie an der Universidad von La Guajira, Kolumbien, und ist Mitglied einer Forschungsgruppe an der Universidad del Magdalena. Die Gruppe heißt la Oraloteca und dokumentiert orale Tradition von indigenen und bäuerlichen Gemeinden. Sein Forschungsschwerpunkt ist urbane Gewalt und organisierte Kriminalität in der Sierra Nevada de Santa Marta, im Norden Kolumbiens; eben „alles was mit Menschenrechten zu tun hat“ sagt er selbst. Und mit der Präsenz von bewaffneten Truppen, wie etwa Paramilitärs und Guerrilleros im Norden Kolumbiens. Das beinhaltet Gewalt. Wegen seines Forschungsthemas mußte er letztendlich Kolumbien verlassen, weil er mit dem Tode bedroht wurde und lebt jetzt in Berlin…
Audio
18:01 min, 41 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.10.2020 / 10:46
18:01 min, 41 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.10.2020 / 10:46
Dateizugriffe: 89
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
Image
337 kB,
Anzeige neben Beitragsbeschreibung
Upload vom 06.10.2020 / 11:50
337 kB,
Anzeige neben Beitragsbeschreibung
Upload vom 06.10.2020 / 11:50
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht