Filmtipp der Woche vom Cinema Quadrat für das Programm vom 21./22. und 23.09.2020 "Buñuel - Im Labyrinth der Schildkröte"
ID 104179
Basierend auf der gleichnamigen Graphic Novel erzählt Salvador Simó in Animationsform eine faszinierende Episode der Filmgeschichte: Er verbindet Buñuels unorthodoxe, radikale filmische Methoden mit biografischen Elementen und baut echtes Filmmaterial vom damaligen Dreh mit ein. Er mischt Dokumentarisches – vieles ist belegt – und Fiktives – dies aber stets in Buñuels surrealistischem Geist: „Ein Stück Kinogeschichte, so bizarr wie die Werke seiner Protagonisten – und Animation ist die konsequenteste Art, sie zu erzählen.“ (epd Film)
Audio
02:14 min, 2104 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.09.2020 / 16:49
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Nach EIN ANDALUSISCHER HUND und DAS GOLDENE ZEITALTER war Luis Buñuel ein Star der surrealistischen Szene – und skandalträchtig. Für einen dritten Film fand er keinen Produzenten – bis der Bildhauer Ramón Acín im Lotto gewinnt. Und Buñuel für seinen dritten Film LAS HURDES – LAND OHNE BROT in die verarmte spanische Region Extremadura ging, um das karge Leben der Bewohner zu dokumentieren.
Basierend auf der gleichnamigen Graphic Novel erzählt Salvador Simó in Animationsform eine faszinierende Episode der Filmgeschichte: Er verbindet Buñuels unorthodoxe, radikale filmische Methoden mit biografischen Elementen und baut echtes Filmmaterial vom damaligen Dreh mit ein. Er mischt Dokumentarisches – vieles ist belegt – und Fiktives – dies aber stets in Buñuels surrealistischem Geist: „Ein Stück Kinogeschichte, so bizarr wie die Werke seiner Protagonisten – und Animation ist die konsequenteste Art, sie zu erzählen.“ (epd Film)
Basierend auf der gleichnamigen Graphic Novel erzählt Salvador Simó in Animationsform eine faszinierende Episode der Filmgeschichte: Er verbindet Buñuels unorthodoxe, radikale filmische Methoden mit biografischen Elementen und baut echtes Filmmaterial vom damaligen Dreh mit ein. Er mischt Dokumentarisches – vieles ist belegt – und Fiktives – dies aber stets in Buñuels surrealistischem Geist: „Ein Stück Kinogeschichte, so bizarr wie die Werke seiner Protagonisten – und Animation ist die konsequenteste Art, sie zu erzählen.“ (epd Film)