Hausdurchsuchung - Wegen Aufdeckung rechter Polizisten?

ID 104001
 
AnhörenDownload
Dies ist der Redebeitrag den der Betroffene der Hausdurchsuchung vom 2.Juli 2020 in der Lu15 (Hausprojekt in Tübingen) auf der Demonstration gegen Repression am 10.Juli gehalten hat.

Aus den Inhalten des Redebeitrags ergibt die das Bild, die Hausdurchsuchung könne eine Racheaktion der Extremrechten beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg für ihre Enttarnung sein.
Audio
04:57 min, 6969 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.08.2020 / 15:34

Dateizugriffe: 3703

Klassifizierung

Beitragsart: Rohmaterial
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Resonanz ContraSens
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 27.08.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Dies ist der Redebeitrag den der Betroffene der Hausdurchsuchung vom 2.Juli 2020 auf der Demonstration gegen Repression am 10.Juli in Tübingen gehalten hat. Die Polizei hatte eine WG des linken Hausprojekts Lu15 in Tübingen durchsucht, dabei die Wohnungstür eingeschlagen und auch andere Zimmer gestürmt.

Der Betroffene hat über rechte Netzwerke in der Polizei und bei der Bundeswehr viel gecherchiert, und in diesem Redebeitrag stellt er dar, dass die Hausdurchsuchung eine Reaktion auf die Aufdeckung der rechten Machenschaften eines Polizisten, Ringo Mitera, sein könnte. Der Betroffene beschreibt Miteras Karriere beim BFE (in der Einheit 523, der Einheit in der Michelle Kiesewetter war, die vom NSU ermordet wurde), Verfassungsschutz BW und jetzt LKA Baden-Württemberg. Und die Hausdurchsuchung wurde genau von diesem LKA Baden-Württemberg angeordnet. Der offizielle Grund für die Hausdurchsuchung war die schwere Körperverletzung eines rechten Pseudogewerkschaftlers am 16.Mai am Rande eine Corona-Demo.
Die Betroffene der Hausdurchsuchung jedoch war an dem Tag nachweislich nicht in Stuttgart, sondern auf einer anderen Demonstration 50 Kilometer vom Tatort entfernt, und wurde dort von Polizeikameras erfasst.
Die Polizei konnte also wissen, dass er als Täter nicht in Frage kommt.
Infos dazu auch: https://www.imi-online.de/2019/04/23/rec...