Fußballfans und junge Menschen im Raster - wie läuft die Fankultur ohne Fußball?

ID 103623
 
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Thomas Emmes vom AWO Fanprojekt München Rot zur Stimmung in der von der Polizei als potentielle Gefährder eingestuften Bevölkerungsschicht: junge Männer und Frauen. Außerdem sprachen wir über Fanbetreuung und Fankultur in Zeiten von Corona.
Audio
08:26 min, 7918 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.07.2020 / 19:19

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Sport, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 27.07.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Es gibt eine Gruppe in Deutschland, die Angst und Schrecken in den Medien verbreitet. Ihr Gebaren scheint der Mehrheitsgesellschaft gänzlich fremd und Versuche ihre Zusammenkünfte einzuschränken führen angeblich immer häufiger zu Gewalt. Dennoch okkupieren sie gerade im Sommer immer mehr öffentlichen Raum! Es geht um: Junge Männer im Alter zwischen 16 und 30 Jahren!
Doch der Staat und die Polizei wissen sich dieser Gruppe zu erwehren: Immer häufiger werden junge Männer auf ihrem Weg in den Englischen Garten aufgehalten, überprüft und dann weitergeschickt. Wir wollten wissen, wie denn die Stimmung derjenigen ist, die in das Gefahrenprofil der Polizei passen. Deshalb sprachen wir mit Thomas Emmes. Er ist im Fanprojekt der AWO München für die Betreuung der Fans des FC Bayern zuständig. Als erstes fragten wir ihn, ob er schon von Berufs wegen ständig mit jungen und aktiven Menschen zu tun, also Menschen die gemeinhin als potentielle Gefährder gelten.

Kommentare
07.08.2020 / 18:03 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 7.8.. Vielen Dank!