Kurz aber schrecklich - aus der Zeit der deutschen Kolonien 2: "Patienten flüchteten, so lange sie noch konnten"
ID 103374
Im zweiten Teil unserer Serie geht es um die medizinischen Versuche in den westafrikanischen Kolonien Togo und Kamerun. Der Medizinhistoriker Wolfgang U. Eckart meint, dass sie selbst im kolonialen Kontext noch besonders schlimm waren. Die Briten lieferten z. B. Patient*innen deutschen Ärzten mit der Begründung nicht aus, dass es nicht üblich sei, Patient*innen zu ihrer Therapie in Lagern festzuhalten. Bei einem Malaria-Experiment ging es nur um die Gewinnung theoretischer Erkenntnisse bei der Obduktion der Versuchspersonen.
Audio
06:47 min, 6369 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.07.2020 / 22:10
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Mittagsmagazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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14.07.2020 / 08:19 | hike, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in der Frühschicht 14.7.2020
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gesendet. Danke! | |
14.07.2020 / 08:44 | tagesaktuelle redaktion, Radio Corax, Halle |
beide parts
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laufen im mittagsmagazin und damit auch in berlin (88,4) und potsdam (90,7) | |