Entlassungen und prekäre Verträge beim Studierendenwerk Freiburg - Studierendenwerk und FAU einigen sich auf Abfindung für gekündigte studentische Hilfskraft
ID 103289
Wir haben es bereits berichtet. Das Freiburger Studierendenwerk hat in der Coronakrise die studentischen Hilfskräfte entlassen. Betroffen waren 100 geringfügig Beschäftigte, zudem wurde ca. 10 Festangestellten mitgeteilt, dass ihr Arbeitsvertrag enden werde. Die Kündigungen wurden zeitgleich mit der Ankündigung die Mensa in der Rempartstraße wiederzueröffnen ausgesprochen und trotzdem mit Einnahmeverlusten und weniger Arbeit in der Coronakrise begründet. Obwohl die Mensa mittlerweile immer wieder ein recht lebendiges Bild abgibt. Angestellt waren die Entlassenen bei der Hochschulservice GmbH, einer Tochter des Studierendenwerks und sie besaßen rechtlich fragwürdige Null-Stunden-Verträge in denen keien Mindesarbeitszeit festgelegt ist. Betroffen war auch ein Mitglied der FAU Freiburg, das jahrelang in der Mensa gearbeitet hatte. Für ihn hat die FAU Freiburg Kündigungsschutzklage eingereicht und diese wurde nun am Donnerstag vor dem Freiburger Arbeitsgericht verhandelt. Ergebnis: Es wurde sich auf eine Abfindung geeinigt.
Über diese jüngste Entwicklung haben wir mit Benjamin Bertsche von der FAU Freiburg gesprochen.
Über diese jüngste Entwicklung haben wir mit Benjamin Bertsche von der FAU Freiburg gesprochen.
Audio
11:34 min, 27 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.07.2020 / 19:06
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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