Musikporträt - Maria Schüritz

ID 102705
 
Ob unverstärkt nur zur Gitarre oder mit live geloopten Soulchören, Rhythmusgeflechten oder Klangcollagen ausgeschmückt oder in verschiedenen Besetzungen mit ihren langjährigen Mitmusikern, Maria Schüritz fegt charmant über die Bühnen des Landes.
Audio
01:00:00 h, 137 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 31.05.2020 / 11:01

Dateizugriffe: 16

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Musik
Serie: MusikPortrait
Entstehung

AutorInnen: Radio Slubfurt - Frank
Radio: , Frankfurt/Oder im www
Produktionsdatum: 31.05.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Mit zärtlich-dekonstruierendem Blick findet Maria Schüritz universelle Geschichten in scheinbar Unbedeutendem. Auf ihrem neuen Album „Ich, dein Wahnsinn“ steckt sie mit dem Kopf im Goldfischglas, findet die Welt auf der Daumenkuppe oder folgt einem Regenschirmskelett als Wegweiser. Sie und ihre Mitmusiker streifen dabei durch Tagebaufolgelandschaften, Büros und Schrankwände, hinterfragen die Romantik in Zeiten der Gleichberechtigung und suchen Ruhe im Fotolabor. Vor allem vom Losgehen und Dinge selbst in die Hand nehmen handelt der mal mikroskopisch kleine, mal subtile oder auch mal rasende Wahnsinn ihrer Lieder und Chansons. Eigenwillig-eingängig verknüpft Maria Schüritz dabei Elemente aus Soul, Jazz und Rock der 1960er und 70er Jahre.